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20. Oktober 2009 | International | 

Packende Predigt auf Mont Sion Gikungu


Bujumbura, Burundi: Begeisterung beim Gottesdienst mit Jean PliyaBURUNDI, Josephine D. Nach 2002 und 2006 ist der international bekannte Prediger aus Benin, Jean Pliya am Sonntag, 27. September 2009 wieder auf Mont Sion Gikungu gewesen. Sein Kommen weckt jedes Mal viel Hoffnung bei Gläubigen und Nicht-Gläubigen: Hoffnung auf Heilung, aber auch Hoffung auf Segen für die Familien und das Land.

 

Eine große Zahl von Gläubigen strömte zusammenVerzeihung, Versöhnung und die Eucharistie: Um diese Stichworte kreiste die Predigt. Ein guter Christ kann nur kommunizieren, wenn er vergeben hat, wenn er wirklich mit dem Nächsten versöhnt ist. Kommunizieren ist ein persönlicher Akt der eine gute Selbstbeobachtung voraussetzt. Jesus Christus empfangen, der in der Eucharistie Mensch geworden ist, Verzeihung erbitten, selber verzeihen und sich versöhnen halten die Dämonen fern, die das Gewissen belasten, vor allem die unserer Mitbürger nach einen halben Jahrhundert von namenloser Barbarei.

Die Kraft des Glaubens

Jean Pliya wirkt keine Heilungswunder. Er selbst anerkennt das und wiederholt es jedem, der es hören will. "Gott liebt uns und berührt uns da, wo wir leiden". Pliya weiß, dass Gott es ist, der auf die Fürbitte Mariens heilt und Gnade und Segen austeilt.

Er empfiehlt einen unerschütterlichen Glauben an die Macht des Herrn und lädt alle ein, zu glauben, bevor man gesehen hat.

Folgende grundsätzliche Frage müsste sich jeder stellen: „Ist mein Glaube an die göttliche Macht hochherzig, stark und beständig, oder lau und den Umständen angepasst?"

Einzug der PriesterEs ist leicht, das Gebet auf sich, die Seinen und die Freunde zu lenken. Aber sind wir fähig unser Gebet vor Gott zu tragen für unsere Feinde, damit sie sich bekehren, oder für alle Menschen, für die Unsicherheit ein tägliches Los ist? Können wir uns lösen und weiter schauen über unsere kleinen Egoismen hinaus?

Die Macht gemeinsamen Betens

Viele Menschen waren an diesem Sonntag, 27. September 2009 auf Mont Sion. Man schätzte 15.000 Personen.

Begeisterung und GebetBei anderen liturgischen Feiern strömen große Menschenmengen zum Heiligtum. Der Eifer, mit dem Jesus und Maria gelobt werden und Sammlung der Menschen lassen immer wieder hoffen, dass eine neuer Geist von diesem Ort der Begegnung Mont Sion Gikungu ausgeht und ins ganze Land strömt. Mögen die Fundamente unseres Glaubens tief und solid sein.

Übersetzung aus dem Französischen: P. Josef Barmettler, Horw, Schweiz


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