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20. Juli 2011 | Deutschland | 

Gründungstag der Marienbrüder gefeiert


Mario-Hiriart-Haus (Foto: www.mario-hiriart.net)

Mario-Hiriart-Haus: Haus der Schönstätter Marienbrüder  (Foto: www.mario-hiriart.net)

Rainer M. Gotter. Das Schönstatt-Institut der Marienbrüder begeht am 16. Juli seinen traditionellen Gründungstag. An diesem Tag des Jahres 1942 gründete, mitten im Konzentrationslager Dachau, Pater Josef Kentenich mit Herrn Dr. Edi Pesendorfer die Gemeinschaft der Marienbrüder. Die Marienbrüder sind eine katholische Männergemeinschaft und existieren seit fast 70 Jahren. Sie leben in häuslichen Gemeinschaften oder eigenständig am jeweiligen Arbeitsort. Nach der Inspiration von Pater Josef Kentenich, dem Gründer der weltweiten Schönstattbewegung, verbinden die Marienbrüder ihr Engagement in den drei Worten: Männlich, Marianisch, Mitten in der Welt.

P. Dr. J. Schmidl: Gottesdienst am Dachaualtar (Foto: Gotter)

P. Dr. J. Schmiedl: Gottesdienst am Dachaualtar (Foto: Gotter)

„Welt" und „Höhle"

Mit einem feierlichen Gottesdienst am Dachaualtar, im Priesterhaus Berg Moriah, vereinten sich die hier lebenden Marienbrüder mit ihren internationalen Mitbrüdern zum Beten, Bitten und Feiern. Prof. Pater Dr. J. Schmiedl, geistl. Assistent, griff in seiner Predigt das Wort des Elija auf und verglich hier miteinander das Spannungsfeld von „Welt" und „Höhle".

Aktives und weltzugewandtes Leben

Im Mario-Hiriart Haus konnte man am festlich gedeckten Tisch zum gemeinsamen Frühstück von vielen Höhen und Tiefen hören, die die alten Mauern schon erlebt haben. „Trotzdem blüht in ihnen heute ein aktives und weltzugewandtes Leben", stellte Herr Holländer zufrieden fest. Worte wie Zukunft, Nachwuchssorgen, Schönstatt 2014 und viele andere wurden in der gemeinsamen Anbetungszeit aufgegriffen und im Zweiergespräch vor Gott getragen.

Feier im Mario-Hiriart-Haus (Foto: Gotter)

Feier im Mario-Hiriart-Haus (Foto: Gotter)

Marienbrüder feiern

Mit einem Glas Sekt in der Hand konnten die Marienbrüder auf den Gründungstag feierlich anstoßen und sich auf das Festmahl freuen. Nicht zuletzt herrschte bis in den Abend hinein eine unverwechselbar positive Atmosphäre, die sich in der Feststellung eines Marienbruders widerspiegelt: „Der gemeinsame Einsatz für Schönstatt und nicht zuletzt die kontaktfreudige und aufgeschlossene Art unter den Mitbrüdern, wie heute, ist das Herzstück einer Gemeinschaft. Unserer Gemeinschaft."

 


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