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23. Juli 2011 | Deutschland | 

Familiengottesdienst im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe


Beim Familiengottedienst darf der Krug nicht fehlen (Foto: SAL)

Beim Familiengottesdienst darf der Krug nicht fehlen (Foto: SAL)

SAL. „Es geht so viel Segen aus vom Familiengottesdienst. Dieser Sonntag tut unserer Familie einfach gut." „Schwester, danke. Wir kommen so gerne." Viele Familien sind durch die Familiengottesdienste gute Bekannte im Schönstattzentrum geworden. Und immer wieder stoßen neue Familien dazu, weil dieses Angebot durch die Von-Mund-zu-Mund-Propaganda immer bekannter wird.

Das Evangelium anschaulich verarbeitet (Foto: SAL)

Beim Familiengottesdienst wird das Evangelium anschaulich verarbeitet (Foto: SAL)

Andrea G. hat dieses Mal fünf Familien aus Schwäbisch Gmünd zum Familiengottesdienst ins Schönstattzentrum eingeladen, „weil das immer so toll ist". Familie D. aus Hochdorf ist so gut wie jedes Mal dabei. Sie nehmen zunehmend auch andere Angebote am Zentrum wahr. Nächstes Jahr möchten sie auf jeden Fall wieder beim Candle-Light-Evening zum Valentinstag mitmachen. Die beiden Jungs freuen sich, dass sie mit ihrer Mama evtl. noch in diesem Jahr an der Sommertagung für Mütter mit Kindern teilnehmen können. Und er ist nicht abgeneigt, sich von seiner Frau einen Gutschein für die Teilnahme am Tag für IHN schenken zu lassen. Als komplette Familie sind sie auf jeden Fall bei den Familiengottesdiensten im September und November und wahrscheinlich auch beim Tag zu zweit im Oktober dabei.

 

Den Kindern ein positives Gottesdiensterlebnis ermöglichen  (Foto: SAL)

Den Kindern ein positives Gottesdiensterlebnis ermöglichen (Foto: SAL)

 

Familiengottesdienst: eine „Miteinander-Erfahrung"

„Bei uns weiß inzwischen jede, was am Familiengottesdienst-Sonntag ihre Aufgabe ist", berichtet Sr. Marie-Susann Rössler, die als Hausleiterin im Schönstattzentrum bei jedem Gottesdienst aktiv engagiert ist und auf den Einsatz ihrer Mitschwestern baut und auch bauen kann. Sie gehört zum Initiatorenteam, zu dem auch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus der Schönstattfamilienbewegung und Schönstattbewegung Frauen und Mütter zählen.

„Sie machen sich immer so viel Mühe mit der Gestaltung", freut sich Melitta B., die mit ihrem Mann bei jedem Familiengottesdienst dabei ist und auch zum Mittagessen bleibt. Sie haben weder Kinder noch Enkel dabei und kommen „nur" für sich: „Es tut so gut, hier zu sein", sagen sie, „die Atmosphäre ist so besonders." Sie genießen die inhaltliche und die musikalische Gestaltung der Gottesdienste. Letztere ist dieses Mal durch die Mitwirkung der Familiengruppe von Michael H. und Sr. M. Faustina Niestroj, Kirchenmusikerin am Schönstattzentrum, „echt spitze".

Pfr. Klaus Rennemann (Foto: SAL)

„Im Himmel wartet ein Gott auf uns, der uns nimmt wie wir sind - mit unserem Unkraut": Pfr. Klaus Rennemann, Diözesanleiter der Schönstattbewegung im Bistum Rottenburg-Stuttgart

Evangelium anschaulich

Für die inhaltliche Gestaltung hat sich Ehepaar Ruf aus der Schönstattfamilienbewegung mit dem Team viel Mühe gemacht, das Evangelium vom Weizen und Unkraut für die Kinder zu veranschaulichen und zu vermitteln, wie wir alle durch gute Taten mithelfen können, dass der Weizen wachsen kann. „Das ist für meine ganze Familie", begründet ein Junge aus Trillfingen die Vielzahl an Karten mit Anregungen zu einer guten Tat, die er sich genommen hat. Beim Mittagessen verteilt er sie redlich an alle Familienmitglieder.

„Im Himmel wartet ein Gott auf uns, der uns nimmt wie wir sind - mit unserem Unkraut", greift Pfr. Klaus Rennemann, Diözesanleiter der Schönstattbewegung, die Veranschaulichung auf. „Dass vor Gott am Ende nur unser Weizen bleibt, das ist", so Klaus Rennemann, „der Trost aus diesem Evangelium."

 


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