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22. Juli 2011 | Deutschland | 

Workshop "Mehr Lebenslust" im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe


Den Alltag reflektieren (Foto: SAL)

Den Alltag reflektieren (Foto: SAL)

SAL. „Wir haben uns schon lange auf heute gefreut." Das Westerheimer Freundinnen-Quartett ist glücklich, wieder beim Workshop dabei sein zu können. Sie gehören seit drei Jahren zum Workshop-Stammkreis. „Es ist so besonders hier", versucht Petra R. in Worte zu fassen, was sie immer wieder anzieht.

Teilnehmerrunde beim Workshop Mehr Lebenslust (Foto: SAL)

Teilnehmerrunde beim Workshop Mehr Lebenslust (Foto: SAL)

Leuchtspuren des Lebens

Offen lassen sich die Teilnehmerinnen darauf ein, „mit allen Sinnen auf Spurensuche" zu gehen - und vor allem in Berührung zu kommen mit dem Spuren-Original, das jede darstellt. Für Letzteres sind die besondere Atmosphäre im Zentrum, der Abstand vom Alltag und auch die kleine methodische Anregung beim Einstieg hilfreich: ein bewusster Blick in einen Spiegel mit dem Satz „Du bist ein Wunder, das lebt, das auf dieser Erde wirklich ist. Du bist einmalig, einzigartig, nicht zu verwechseln. Weißt du das?" Petra R. wird sich diesen Satz, den jede Teilnehmerin auf einer persönlichen Karte bekommt, zu Hause am Spiegel anbringen, denn den eigenen Anblick im Spiegel erlebt sie im Alltag nicht immer so positiv.

Kreatives Tun macht ruhig (Foto: SAL)

Kreatives Tun macht ruhig (Foto: SAL)

Silvia S. bestätigt, dass die Hilfestellung für eine positive Selbstsicht gut und auch Not tut. Anita S. wünscht sich zu Bestärkung darin das „alternative Cloulied", in dem sich die Teilnehmerinnen gegenseitig zusingen und zusagen: „Kostbar, wertvoll, das bist du - von Gott erschaffen und geliebt. Wie gut, dass es dich für uns gibt!"

Die Kombination der Inhalte mit der konkreten Erfahrung der Wertschätzung - durch viele liebevolle Details bis hin zur exklusiven Kaffeetafel - tun gut, bauen auf. Dass sie „auch als evangelische Christen willkommen sind", registrieren vor allem Silvia S. und Anke B. sehr positiv. Anke B. weiß es auch durch ihre Tochter, die regelmäßig und begeistert bei den TNK-Treffen von Sr. M. Janika mitmacht.

Abstand vom Alltag bei einem entspannten Gespräch in der Natur (Foto: SAL)

Abstand vom Alltag bei einem entspannten Gespräch in der Natur (Foto: SAL)

Die den Tag abrundende meditative Gebetszeit in der Schönstattkapelle, die „nicht fehlen darf", wie Teilnehmerinnen immer wieder rückmelden, bietet Anregungen zur Suche nach Gottes Spuren im eigenen Leben und Alltag. „Danke, bis zum nächsten Mal", verabschieden sich ausdrücklich die beiden evangelischen Christinnen, die sich mit den anderen auf die Nähe zu Maria und das Schreiben von Krugpost eingelassen haben, das wie ein feststehendes Element bei jeder Gebetszeit dazugehört.

 


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