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12. Juli 2011 | Rund ums Urheiligtum | 

Pfarrer Josef Treutlein (Teilzeit-)Wallfahrtsseelsorger in Schönstatt


Pfr. Josef Treutlein (Foto: POW)Würzburg/Vallendar/Bad Königshofen (POW / OB). Pfarrer Josef Treutlein (60), Mitglied des Schönstatt-Institutes Diözesanpriester, Pfarrer von Würzburg - Sankt Josef (Grombühl) und Pilgerseelsorger für den Fränkischen Marienweg, ist mit Wirkung vom 1. September 2011 von Bischof Friedhelm Hofmann, Würzburg, mit einem Drittel seiner Tätigkeit für die Wallfahrtsseelsorge in Schönstatt freigestellt worden. Die Aufgabe ist bis Herbst 2016 befristet. Er freue sich auf seine neue Aufgabe, betonte Treutlein in einer Mail an PressOffice Schoenstatt.

 

 

Der 1951 in Bad Königshofen im Grabfeld geborene Treutlein wurde am 27. Juni 1976 in Würzburg zum Priester geweiht. Danach übernahm er Kaplansstellen in Untersteinbach und Schweinfurt-Heilig Geist. Von 1980 bis 1984 war er Kuratus in Ostheim/Rhön. Stadtpfarrer von Hammelburg wurde er 1984 und im gleichen Jahr Präses der Kolpingfamilie Hammelburg. Er war auch Dekanatsbeauftragter für Priester- und Ordensberufe sowie Dekanatspräses für Liturgie und Kirchenmusik in Hammelburg. 1995 wurde Treutlein zum Stellvertretenden Dekan des Dekanats Hammelburg gewählt.

Seit 1997 ist Josef Treutlein Diözesanpräses der Schönstattbewegung im Bistum Würzburg. Seine Kollegen in den anderen deutschen Diözesen wählten ihn zu ihrem Sprecher; als solcher ist er Mitglied des Landespräsidiums der deutschen Schönstattbewegung.

Im Jahr 2000 wechselte er von Hammelburg nach Würzburg-Grombühl und wurde Pfarrer von Sankt Josef. 2000 übernahm er auch die Aufgabe des Präses für Liturgie und Kirchenmusik im Dekanat Würzburg-Stadt. Seit 2004 ist Treutlein außerdem Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Geistlichen Gemeinschaften im Bistum Würzburg sowie Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer des Fränkischen Marienwegs, dessen Initiator er ist. Von 2005 bis 2010 war Treutlein zusätzlich stellvertretender Dekan von Würzburg-Stadt.

Weiter wirkt er im Priester- und Diözesanpastoralrat mit. 2010 wurde er offiziell mit der Pilgerseelsorge für den Fränkischen Marienweg beauftragt. Josef Treutlein ist Autor mehrerer pastoral-liturgischer Werkbücher und Handreichungen. Sein Hauptwerk, das er zusammen mit Regens Martin Emge, Bamberg, herausgab, ist: Die Frau, die mich zu Christus führt - Modelle und Bausteine für Marienfeiern - 4 Bände, 2005 - 2007 Echter-Verlag Würzburg. Außerdem erschienen 2009 Anregungen und Modelle für Maiandachten und für Rosenkranzandachten im Herder-Verlag Freiburg. Darüber hinaus stammt aus seiner Feder die Arbeitshilfe für das Pfingstgebet zur Vorbereitung auf den Dialogprozess in der deutschen Kirche.

Pfarrer Treutlein ist für diese neue (zusätzliche) Aufgabe bestens vorbereitet. "Ich freue mich auf meine neue Aufgabe." betont Treutlein in einer Mail an PressOffice Schoenstatt. Sein Amt als Diözesanpräses der Schönstattbewegung in Würzburg möchte er abgeben, "sobald ein Nachfolger feststeht."

Quelle: www.moriah.de und Pressestelle des Bischöflichen Ordinariates Würzburg

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