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14. Juli 2011 | Deutschland | 

Das Runde muss in das Eckige


Treffen der SMJ Münster während der WM2011 (Foto: Gotter)Visbek, Rainer M. Gotter. Knapp 20 junge „Fußballer“ trafen sich vom 1.-3. Juli in Haus Marienstein, Endel-Visbeck, um an einem Treffen der Schönstatt-Jugend teilzunehmen. Parallel zur Fußballweltmeisterschaft der Frauen in deutschen Stadien beschäftigten sie sich mit dem Thema „Volltreffer Glaube“ und fragten u.a., wo Fußball und Kirche voneinander lernen können. Und natürlich wurde Fußball gespielt.

Treffen der SMJ Münster während der WM2011 (Foto: Gotter)Schönstatt-Mannesjugend erlebt Glauben & Spielfreude zur WM 2011

Nach der Ankunft in unserem Mannschaftsquartier „Haus Marienstein“ wollen alle jungen Spieler los stürmen und Tore schießen. Wir haben uns nämlich vorgenommen, vom 1. - 3. Juli unseren Glauben als „Volltreffer“ zu erleben. Das Kennenlernen wird zum wahren Trikottausch und der Film „Die Teufelskicker“ macht uns so richtig Laune, selbst das Runde in das Eckige zu befördern. So wie es sich für echte Kicker gehört, stehen auf dem Trainingsplan Ausdauer, Technik und Spielaufbau an.

Treffen der SMJ Münster während der WM2011 (Foto: Gotter)Wo Fußball und Kirche voneinander lernen können

„Meine Stärken“, betont Thomas, „liegen nicht nur im Sturm, sondern auch im Teamspiel“. Das Programm abseits des Fußballplatzes stößt die Frage an, wo Fußball und Kirche voneinander lernen. Ein Treffen mit dem lieben Gott wird da zur Regelfrage: Abseits oder Doppelpass?

Der Anpfiff zum abschließenden Fußballspiel beweist allen, dass wir ein echt starkes Team sind. Der eindeutige Sieg  mit dem Ergebnis 13 : 4 schmälert nicht die gute Laune. Stattdessen hängen die beiden Kapitäne ihren Mannschaftskameraden die Medaille mit den Worten um: „Aufbruch-Zeichen setzen!“

Abschlussrunde mit Jugendpfarrer Zumfohme beim Treffen der SMJ Münster während der WM2011 (Foto: Gotter)Volltreffer Glaube

Jugendpfarrer Zumdohme begeistert uns im Gottesdienst mit seinen Kameraeinstellungen so sehr, dass wir glauben, einmal im Stadion zu sitzen und die einmalige Atmosphäre zu spüren und andererseits unseren sportlichen Blick auf Jesus, im Spiel unseres Lebens, zu lenken.

Viele bunte Bälle, die wir auf kleine eckige Rahmen gemalt haben, verdeutlichen im Schlusspfiff unseres Treffens noch einmal, dass unser Glaube ein „Volltreffer“ ist. „Das Beste ist“, so sagt Frederik, „dass ich es kaum erwarten kann, bis wir uns alle wieder sehen“, und Robin ergänzt lautstark: „Ein echter Volltreffer!“

Jugendpfarrer Zumdohme begeistert die Jungen (Foto: Gotter)

Verdiente Medaillen: "Aufbruch-Zeichen setzen!" (Foto Gotter)


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