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26. Juni 2011 | International | 

Dem Vater meine Hand geben


ROM, Alijca Kostka/Susanne Schenk. In den Tagen vor Pfingsten herrschte reges Leben auf Belmonte, beim internationalen Schönstatt-Zentrum in Rom. Bewohner der Gegend nennen das Gelände „Park von St. Gemma“. Immer wieder sieht man Jogger, Kinder schaukeln auf dem Spielplatz neben der Vaterstatue. Der Rasen ist frisch gemäht und im Gegensatz zu anderen Gegenden schön grün. In dieser Atmosphäre scharte sich ein Kurs vom Schönstatt- Frauenbund im Matri Ecclesiae Heiligtum um den Vater.

 

Aus vier Ländern sind sie nach Rom gekommen: Österreich, Tschechien, Polen und Deutschland, um mit dem Vater ihr Liebesbündnis zu schließen. Es war genau der Jahrestag der Segnung der Vaterstatue, die zum Abschluss der Priesterjahres von Milwaukee nach Rom kam. Der Vater ist gegenwärtig und er will sich mit seinem väterlichen-priesterlichen Segen weiter mitteilen.

Meine Hand in deiner Hand

Für die Mitglieder des Schönstatt-Frauenbundes ist es ein besonderes Geschenk, dass es der Tag des Heimgangs der Mitgründerin der Gemeinschaft, Gertraud von Bullion, ist. Sie als diejenige, die für die Frauen den Weg nach Schönstatt gebahnt hat und die „Vaterworte lauschend weitergegeben hat“, war wesentlich mitbeteiligt am Aufbau des Apostolischen Bundes.

Nach der feierlichen hl. Messe, an der auch die kleine, internationale und aus verschiedenen Gliederungen bestehende „Familie“ von Belmonte teilnahm, legten sie erneut ihre Hand in die Hand des Vaters. Jede formulierte ihre Herzensbitte und alle waren überzeugt, dass der Vater sie hörte und aufnahm. Nur er weiß, was in diesem Augenblick in den Herzen jeder Einzelnen geschah und wie er die neun Bundesschwestern bei diesem „Herzensaustausch“ - wie er selber das Liebesbündnis bezeichnet hat, beschenkte. Welche Botschaft er ihnen für ihren Weg, für ihren Alltag, die Bundes- und Schönstattfamilie mitgibt.

So bekommt Pfingsten eine konkrete Gestalt, durch die Begegnung mit dem Charisma unseres Gründers und die ihm versprochenen Gnaden.

Könnte es nicht eine Einladung sein, dem Vater in dieser Weise näher zu kommen oder das geschlossene Bündnis zu erneuern und zu vertiefen – gerade jetzt im Jahr der Vaterströmung in der Vorbereitung auf 2014?

Quelle: www.schoenstatt.org


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