Nachrichten

26. Juni 2011 | Deutschland | 

Meditatives Wandern im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe


Fünf Monikas beim meditativen Wandern (Foto: Lämmle)Sr. M. Anika Lämmle. "Es gibt einen Weg der Füße und einen Weg der Seele", stellt Angelika S. beim Abschluss des Meditativen Wanderns fest. "Anstrengend war's", meint Monika W., ergänzt aber, dass das nicht an der Wegstrecke liegt. "Es ist soviel in mir in Bewegung gekommen", begründet sie.

 

 

 

Beim Abstieg von der Himmelsleiter (Foto: Lämmle)"Es gibt einen Weg der Füße und einen Weg der Seele"

Für Monika B., eine der fünf Monikas, die sich an diesem Wochenende kennen lernen, und noch für vier weitere Teilnehmerinnen ist dieses Angebot der Schönstattbewegung Frauen und Mütter eine Ersterfahrung und eine bisher ungewohnte, aber nicht unangenehme Art für eine Auszeit. Das diesjährige Thema "Für wen läufst du?" führt in die Tiefe, "hat die Teilnehmerinnen existenziell betroffen gemacht", beobachtet Hildegard B., die in der Vorbereitung und Durchführung aktiv beteiligt ist. Sie freut sich darüber, denn das ist ja ein wesentliches Anliegen dieser Veranstaltung.

Die anderen Teilnehmerinnen, vor allem das Monika-Trio aus dem schwäbischen Schwarzwald, wissen, worauf sie sich jedes Jahr einlassen und schätzen gerade diese Art, etwas für Leib und Seele gleichzeitig tun zu können. Sie schätzen auch die Gemeinschaft, die bei diesem Treffen besonders intensiv erfahren wird. Das liegt wohl mit daran, dass die Gruppe - vom Fackellauf 2009 der Schönstatt-Mannesjugend inspiriert - zu Beginn Anliegen gesammelt und unterwegs füreinander in das "Beten der Füße" hineingenommen hat.

Da der Frühjahrstermin traditionell nach Fronleichnam liegt, lässt sich die Urlaubsplanung gut darauf abstimmen. Aber es ist für sie auch kein Problem, sich nächstes Jahr den Termin nach Christi Himmelfahrt frühzeitig zu reservieren.

Ein Ort des Gebetes: Kloster Kirchberg (Foto: Lämmle) Ein Labyrinth zum Meditieren (Foto: Lämmle) Kennenlernrunde (Foto: Lämmle)

Top