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20. Juni 2011 | Deutschland | 

IKAF – Jour fixe: Das Ziel bestimmen – kraftvoll handeln


Referenten: Christina und Erwin Hinterberger Melanie und Ulrich Grauert. Am 04. Juni 2011 war es wieder so weit – Jour fixe in Memhölz – ein Nachmittag für Unternehmer und Führungskräfte – angeboten von der IKAF (Internationale Kentenich Akademie für Führungskräfte).

 

 

„Das Datum hatte ich mir schon gleich eingetragen und zum November-Termin möchte ich auch kommen“, so ein Teilnehmer, der bisher bei allen Jour fixe-Tagen dabei war, und weiter: „Das kann man sich gut einrichten, da trifft man einfach interessante Leute und nimmt sich etwas für seinen persönlichen Führungsalltag mit“. Auch dieses Mal mussten wie schon beim Jour fixe im April in letzter Minute wieder Stühle hinzu gestellt werden.

Von Praktikern für Praktiker

Und so ist der Jour fixe auch gedacht: Die Angebote (Vortrag, Diskussion, Imbiss) sind thematisch jeweils unabhängig voneinander. Während der Vortrag jeweils auf ein Thema eingeht, bringt er dazu gleich auch reale Beispiele aus dem Führungsalltag mit praktischen Tipps. Von Praktikern für Praktiker könnte man sagen. Die Impulsvorträge gehen dabei jeweils auch auf die Pädagogik von Pater Kentenich ein, ein wertvolles Werkzeug für den Führungsalltag.

Dieses Mal waren Christine und Erwin Hinterberger aus Windach bei München als Referenten eingeladen (Christine Hinterberger: Dipl. Soz. Päd. / Erwin Hinterberger: Wirtschaftsprüfer / Steuerberater bei einem großen süddeutschen Presselogistikunternehmen). Ihr Thema: „Das Ziel bestimmen – kraftvoll handeln“.


Kraft, die Zukunft auslöst

„Vision ist eine realistische, glaubwürdige, attraktive Zukunft für Ihre Organisation, also eine Vorstellung, die so viel Kraft gibt, dass sie die Zukunft tatsächlich auslöst, indem sie die Fähigkeiten, Begabungen und Ressourcen freimacht, die erforderlich sind, um diese Zukunft geschehen zu lassen.“

Für Pater Kentenich heißt das: „Der Mensch ist kein Geschichtspassivist, sondern soll geschichtsschöpferisch hineingreifen in die Welt.“ Die visionäre Führungskraft geht den Leuten voran, sie führt wie ein Hirte, ist nicht Treiber, die ihre Mitarbeiter vor sich hertreibt. Und da wo es für die Führungskraft selber keine Vision gibt, gibt es sie auch nicht für die Mitarbeiter.
Das ‚kostet‘ also was! Josef Kentenich fragt nach: „Haben Sie schon etwas eingesetzt?“

Dann geh ich die Extrameile für meinen Chef und seine Firma

Ein Teilnehmer, selber Inhaber von einem Bio-Obsthof, erzählt. Innerhalb von drei Wochen, mit nur drei Mitarbeitern insgesamt 40 ha Hagelschutznetze aufzustellen, das fordert – da ist der Chef einfach mittendrin. Und wenn dann am Freitagabend nach getaner Arbeit ein kraftvolles Lob über die Lippen kommt und ein gemeinsames Bier getrunken wird, dann weiß man, wofür man sich eingesetzt hat. „Dann gehe ich auch die Extrameile für meinen Chef und seine Firma – wenn‘s wirklich mal drauf ankommt.“

Herzliche Einladung bereits jetzt zum nächsten Jour fixe in Memhölz/Allgäu am 26. November 2011!


IKAF im Internet: www.ikaf.de

 

Quelle: www.schoenstatt.org

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