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2014 rollt!
mkf. Immer wieder wird gefragt - interessiert, mitfühlend, skeptisch oder vorsichtig: Und die Vorbereitung auf 2014, läuft die gut? Seit letzter Woche gilt: Sie läuft nicht nur gut, sie rollt. Rollt auf Schiene und Asphalt, mit Bahn und Bus. Am 26. April trafen sich Dr. Berthold Link, General Manager im Team 2014, mit Verantwortlichen des Zweckverbandes SchienenPersonen-NahVerkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord), des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel und der zuständigen Stelle des Kreisverbandes Mayen-Koblenz zur Besprechung über das Mobilitätskonzept für die Feiern von hundert Jahren Schönstatt.
SPNV-Nord und VRM unterstützen Schönstatt bei der Vorbereitung auf 2014
Im Anschluss an die bereits erfolgte Entscheidung, die technischen Bereiche der Jubiläumsfeiern von Anfang an zusammen mit den verantwortlichen „weltlichen" Stellen der Region zu planen, vorzubereiten und durchzuführen, ging es an diesem Nachmittag in Koblenz um eine der ersten zentralen und auch kniffligen Fragen: Wie kommen die Pilger in den vier Tagen der gemeinsamen Feier morgens aus den Quartieren nach Schönstatt und abends wieder dorthin? - Die Unterbringung in Hotels soll so erfolgen, dass für die An- und Abreise max. 1,5 Stunden benötigt werden. „Und das ohne Umsteigen", so ganz klar Dr. Thomas Geyer, Verbandsdirektor des SPNV-Nord. „Wir wollen doch, dass die Pilger, die in der Mehrzahl unsere Sprache nicht verstehen, so angenehm und so einfach wie möglich hin- und herkommen und sich ganz aufs Feiern in Schönstatt konzentrieren können."
Kombination von Bus und Bahn
Stephan Pauly vom VRM zeigte verschiedene Möglichkeiten auf, wie bestehende Linien des Linienbusverkehrs den Transport per Bahn unterstützen und damit auch Bereiche anbinden können, die zwar nicht in Bahnhofsnähe liegen, aber große Bettenkapazitäten bieten. Und die vom Team 2014 bisher neben der „Rheinschiene" nicht in den Blick genommene „Moselschiene" sowie die gewachsene Hotelkapazität in Koblenz lassen die Aussicht auf kurze Wege von und nach Schönstatt wachsen.
„Diese ersten Ergebnisse sind für uns als Team 2014 sehr wichtig", so Pater José María García nach dem Gespräch. „Es gibt Sicherheit für die Schönstatt-Bewegung in den verschiedenen Ländern, wenn sie wissen, dass für die Unterbringung und den Transport gut gesorgt ist und sie dann auch bald buchen können."
Es gibt noch eine Menge Fragen auf dem Weg nach 2014. Zum Beispiel nach Teamleitern, Zeltverantwortlichen der Bündniskultur, nach Strömungen und Projekten, Mitarbeitern und Finanzen. Die Frage: „Wo sollen wir schlafen und wie kommen wir dahin?" ist schon fast beantwortet.
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