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29. April 2011 | International | 

An einem Bildstock am Ende der Welt


Bendición de la Casa Padre Kentenich en Punta Arenas, ChileCHILE, Susy Jacob. Der gleiche Eifer, der Jesus bei seinem Einzug in Jerusalem erwartete, war am Bildstock in Punta Arenas bei der heiligen Messe am Palmsonntag zu spüren, bei der die Schönstattfamilie vom "Ende der Welt" die Einweihung des Pater-Josef-Kentenich-Hauses erlebte. Ein Geschenk Gottes in diesem Jahr der Vaterströmung, denn nach über 30 Jahren hat die Familie hier endlich einen eigenen Ort, an dem sie sich treffen kann - Frucht von intensiver Arbeit, von Gebet und Beiträgen zum Gnadenkapital. Das Haus steht beim Bildstock, hat 150 Quadratmeter Fläche für einen Mehrzweckraum, Küche, Toiletten und Sakristei.

 

Einweihung des Pater-Kentenich-Hauses in Punta Arenas, Chile

Bendición de la Casa Padre Kentenich en Punta Arenas, Chile

Freude herrschte und heiliger Stolz. Nicht nur die Familie war anwesend, sondern auch zahlreiche Gäste aus verschiedenen Pfarreien, Schulen und anderen Bewegungen der Diözese.

Hauptzelebrant war Bischof Bernardo Bastres; es konzelebrierten P. Eduardo Aguirre, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Chile, Generalvikar Fredy Subiabre, und mit am Altar standen auch zwei Diakone.

Viele zum ersten Mal beim Bildstock

Noch immer ist in der Schönstattfamilie die Freude lebendig über das Erlebnis dieses Tages an ihrem Bildstock.

Es herrscht ein Klima großer Dankbarkeit: für all die Arbeit, die Freude, die Mühen, die hohe Einsatzbereitschaft, das Gebet und die Beiträge zum Gnadenkapital.

So viele frohe Gesichter! Familienatmosphäre! Neue Gesichter in großer Zahl! Und so viele, die zum ersten Mal zum Bildstock gekommen sind.

Erfahrung von Familie

Es war ein Tag, an dem man erleben konnte: Die Gottesmutter ist als Königin hier gegenwärtig. Das Heimatlied wurde Realität: "Kennst du das Land so warm und traut, das ewige Liebe sich erbaut…" Wo edle Herzen innig schlagen - da wird Familie als Gemeinschaftserlebnis.

Es war ein Geschenk, die Heilige Woche so ganz im christlichen Sinne zu beginnen, mit der Freude an der Erfahrung, dass das, was die tiefste Seligkeit ausmacht, die Dinge Gottes sind. Das ist wahre Liebe.

Mit diesem Haus wird an diesem Bildstock am Ende der Welt das Liebesbündnis noch mehr vertieft werden und der Traum vom Heiligtum noch intensiver geträumt…

 


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