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25. April 2011 | Rund ums Urheiligtum | 

Ein Sechser im Lotto


Gethsemanie-NachtSchwester Gertrud-Maria Erhard. Am Mittwochabend in der Karwoche trafen sich ca. 50 Jugendliche und Junggebliebene auf dem Josef-Kentenich-Hof in Hillscheid, Schönstatt, zu einer Anbetungsnacht.

 

 

 

 

„Das war wirklich ein Sechser im Lotto, nach Schönstatt zu kommen und bis zum Karsamstag zu bleiben", sagt Martin, der mit Freunden schon oft mit Jugend 2000 unterwegs war und in diesem Jahr zusammen mit Jugendlichen der Schönstattjugend eine Gethsemane-Nacht in Schönstatt gestaltet hat. Mit großem Engagement hatte Claudia Senk vom Schönstatt-Familienbund die Kontakte geknüpft und in Zusammenarbeit mit Raphaela Balkenhohl und Sr. Natalie Stewart vorbereitet.

Und wieder eine kleine Weile...

Die ganze Nacht und die Heilige Messe stand unter dem Leitgedanken: „... und wieder eine kleine Weile, dann werdet Ihr mich sehen" Joh 16,22. Nach der Begrüßung durch Claudia Senk lud Sr. Natalie ein, mit Fotos aus dem Heiligen Land, den Spuren Jesu zu folgen. Pater Lothar Herter regte später an, Jesus nicht nur in der Anbetung, sondern auch im Sakrament der Versöhnung zu begegnen.

Einige Erwachsene, die zur Tagung auf dem Josef-Kentenich-Hof waren, blieben mit den Jugendlichen bis über Mitternacht vor dem Allerheiligsten. „Ich habe mich von den Jugendlichen und der ganzen Atmosphäre in Bann ziehen lassen", so erklärt Anne H. Am nächsten Morgen. „Es hat mich auch erstaunt, dass bestimmt 80 % der Jugendlichen das Angebot zur Beichte angenommen haben. Es war eine gute Idee, eine ganze Nacht mit Jesus zu wachen."


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