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28. März 2011 | 2014 | 

Auf dem Weg nach 2014 – im Bündnis mit Hong Kong, Ungarn, Indien und Indonesien


P. José María García, Messe im Bündnis mit Indonesienmkf. Maria Elena Vilches aus Ecuador ist es als erster aufgefallen: bei jeder heiligen Messe im Urheiligtum in der Vorbereitung auf 2014 ist es spürbar heller! War es im Februar noch richtig dunkel, wenn die heilige Messe um 7.15 Uhr begann, so beginnt die heilige Messe im Bündnis mit Indonesien am 26. März schon bei hellem Sonnenschein ... Und vielleicht ist das nicht nur ein Zeichen für den meteorologischen Frühling, sondern für diesen Pilgerweg hin auf 2014, dem sich immer mehr Menschen weltweit anschließen und der Schönstatt hineinführt in das wachsende österliche Licht des Liebesbündnisses in seiner international-vernetzten, missionarischen Gestaltungskraft.

Im Bündnis mit Hong Kong

Rektor Zillekens begrüßt zum Frühstück in der MarienauImmer am ersten Samstag des Monats wird die heilige Messe „im Bündnis mit ..." live übertragen - so auch die heilige Messe „im Bündnis mit Hong Kong", musikalisch schön gestaltet von den Novizinnen der Schönstätter Marienschwestern. Vielleicht sind in diesem Kurs mehr Novizinnen als es in Hong Kong Schönstätter gibt. Doch das Liebesbündnis ist dort angekommen, in Menschen aus verschiedenen Ländern, die dort arbeiten... und „Wie könnte es anders sein, in der Pilgernden Gottesmutter, die ihren Weg überall hin findet. Sie kommt vom Heiligtum, um die Menschen aufzusuchen, und sie ist erfinderisch und beharrlich", so P. José María García an diesem klaren, kalten Märzmorgen.

Nach der heiligen Messe sind alle eingeladen zum Frühstück in der Marienau, wo es neben leckeren Brötchen, Müsli und Kaffee immer auch die neuesten Nachrichten von 2014 und „drumherum" gibt - in diesem Fall von der Begegnung mit den Vertretern des Landkreises Mayen-Koblenz mit dem Team 2014 und dem wirklich guten Beginn der Zusammenarbeit in der Vorbereitung auf die Feiern zum 18. Oktober 2014. Rektor Zillekens lädt auch ein zur heiligen Messe im Bundesheim am 19. März und berichtet, dass dort nun bald die Umbauarbeiten beginnen werden. Das Bundesheim wird „Heimat" des Team 2014 mitsamt Internationalem Kommunikationszentrum 2014 und damit in Zukunft Anlaufstelle all derer, die für 2014 Information und Anregung suchen oder - noch besser - ihre Mitarbeit anbieten möchten.

Im Bündnis mit Ungarn

Heilige Messe "im Bündnis mit Ungarn"„Wenn wir heute einen Platz im Urheiligtum haben wollen, sollten wir schon um 6.00 Uhr früh da sein", meinte Maria Elena Vilches am Vorabend des 12. März. Die heilige Messe im Bündnis mit Ungarn verspricht, wahrscheinlich die bisher am stärksten besuchteste und ganz sicher die internationalste zu werden, denn die Teilnehmer des Europäischen Treffens der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, das am Abend begonnen hat, haben ihre Teilnahme versprochen. Unter ihnen zwar niemand aus Ungarn, aber aus zahlreichen anderen europäischen Ländern. Es sind allerdings einige ungarischsprechende Marienschwestern aus Rumänien bei dieser heiligen Messe dabei. In Ungarn selbst hat diese heilige Messe „im Bündnis mit Ungarn" keine Resonanz geweckt, doch vom Urheiligtum aus wird die Verbindung mit dieser vitalen Schönstattfamilie hergestellt. Die Gestaltung der heiligen Messe hat das Ewig-Terziat der Marienschwestern übernommen.

In Verbundenheit mit Japan

P. Ludovico Tedeschi, P. José María GarcíaEs verbinden sich viele Anliegen mit dieser heiligen Messe: das Wachstum und die Fruchtbarkeit der Schönstattfamilie in Ungarn, wo der Besuch des Vatersymbols auf seiner Weltpilgerschaft schon im letzten Jahr tiefe, gute Spuren gezogen hat, der Weg der Pilgernden Gottesmutter hinein in die Völker Europas - und vor allem die Sorge um die Menschen in Japan, auch um die kleine Schönstattgemeinschaft bei Tokio, nach dem verheerenden Erdbeben und Tsunami am Tag zuvor. Pater Ludovico Tedeschi aus Italien, der zusammen mit P. José María García der heiligen Messe vorsteht, lädt alle ein zum Gebet für Japan. Diese heilige Messe Samstag für Samstag macht Schönstatt schnell und beweglich im betenden Eingehen auf die aktuellen Ereignisse ... Und so ganz nebenbei erfahren so an diesem Morgen nicht nur die Leser der Rhein-Zeitung (dort erschien ein Interview mit Sr. Elisabeth aus Japan), sondern auch die Besucher dieser heiligen Messe von Schönstatt in Japan ...

Ein besonderer Moment: das Wallfahrtsgebet 2014 wird diesmal nicht nur wie immer abwechselnd in Spanisch und Deutsch, sondern in acht Sprachen gebetet!

Eine stille Messe am Fest des heiligen Josef

„Heute morgen habe ich eine ganz `josefsgemäße` heilige Messe gefeiert", so P. José María García am 19. März, dem Fest des heiligen Josef und Namenstag von Pater Kentenich und so vieler, die auf den Namen Josef getauft sind. „Eine stille Messe". Niemand aus Indien oder sonstwo da zum Gestalten, der Rest vom Team 2014 auch „auf Achse"... Im Bündnis mit Indien war es also ganz still ... Und auch das zählt!

Im Bündnis mit Indonesien

LesungVor etwa 30 Jahren kamen durch einen holländischen Steyler Missionar 300 MTA-Bilder auf die Insel Celebes (Sulawesi) - in Hilfspaketen der Kolpingfamilie aus Gütersloh-Avvenwedde. Er hatte in dieser Gemeinde, in der Schönstatt sehr stark vertreten ist, eine Vertretung gemacht. Seit Ende 2003 ist auch die Pilgernde Gottesmutter auf Celebes unterwegs - die Initiative ging aus von einem indonesischen Priester, Pfr. Paulus, der seit seiner Kindheit das MTA-Bild kennt und zu Hause hat. Auch in der Hauptstadt Jakarta (Java) gibt es einige Schönstätter. "Dass die Pilgernde Gottesmutter nach Indonesien kam, daran waren die Frauen von Schönstatt stark beteiligt. Und sie gestalten heute die Messe", so Pater José María García zu Beginn der heiligen Messe am letzten Samstag im März. "Schön geplant, könnte man da meinen! Aber es ist nicht geplant gewesen." Hildegard Beck, verantwortlich für die Messegestaltung, hat die Geschichte Schönstatts in Indonesien am Tag zuvor auch gegoogelt und gestaunt, wie alles zusammenkommt. So macht es die Gottesmutter! Liling, eine Frau von Schönstatt von den Philippinen, liest die Lesung in ihrer Muttersprache, in den Fürbitten geht es - natürlich - um die Menschen in Japan und um Schönstatt in Indonesien...

Gebetskarten für Hermosa Beach, Kalifornien

Segen für die Gebetskarten, die vom Urheiligtum nach Hermosa Beach geschickt werdenAm Schluss der Messe folgt ein schlichter, bewegender Moment. Pater José María segnet einen Stapel von 100 englischen Pilgergebeten, die während der heiligen Messe auf dem Altar gelegen haben. Candy B. aus Hermosa Beach, Kalifornien, hat sie erbeten. Sie kennt Schönstatt nur aus dem Internet, bereitet sich  - gerade von einer schweren Krebserkrankung genesen - auf die Feier von 100 Jahren Liebesbündnis vor und möchte die Gebetskarten in ihrer Pfarrei verteilen. "Ich kenne hier niemanden, der auch nur einmal von Schönstatt gehört hätte", schreibt sie. "Doch ich will hier nicht die einzige bleiben, die sich für das Liebesbündnis begeistert." Und so wird der Segen gesprochen über diese Karten, über Candy B. und alle, die diese Pilgergebete einmal beten werden ...

Video: Heilige Messe im Bündnis mit Hong Kong - Mediathek von schoenstatt-tv.de, 5. März

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