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13. März 2011 | Menschen | 

Und der Himmel hat die Erde berührt


Mónica FernándezCHILE, Carmen Rogers. Adé, Mónica Fernández, Mitglied der Berufstätigen Frauen von Santiago/Cordillera und Lieblingsmissionarin der Pilgernden Gottesmutter. Du hattest ganz bewusst deinen Pilgerweg zum 18. Oktober 2014 begonnen … und der Vater wollte, dass du vor so vielen anderen ankämest.

 

 

 

Mónica Fernández , durante sus ultimas vacaciones hace pocos días"Und der Himmel hat die Erde berührt." So begann Mónica ihren Bericht über die Wallfahrt von 23 Berufstätigen Frauen nach Schönstatt, im Jahr 2000.

Und sie schloss: "Die Fragezeichen, die im Laufe der Reise auftauchten, waren am Schluss alle beantwortet. Den Ort kennen lernen bedeutete, den Gründer und sein Werk kennen lernen wie auch die Demut dieses heiligen Mannes. Das Wort Liebe war der gemeinsame Nenner in all denen, die wir dort kennenlernten und die uns das Gefühl gaben, wirklich Lieblingskinder des Vaters zu sein."

Chauffeur der MTA

"Liebe" ist auch das Wort, das Mónica charakterisiert. Tiefe und stimmige Liebe zu Gott und seiner lieben Mutter. Liebe und Ganzhingabe an Schönstatt in der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, in der sie zum Chauffeur der MTA wurde, wie sie sagte, seit die Auxiliar aus Brasilien ins Heiligtum "Coenaculum der Vorsehung" gekommen war. Sie hat noch in diesem Sommer, vor wenigen Wochen, ein neues Auto gekauft, um mehr Platz zu haben für die Auxiliar. Sie sollte würdig unterwegs sein.

Liebe hat sie zu einem Beispiel der Hingabe und des Dienstes für die MTA gemacht, seit sie die Auxiliar in Schulen, Rathäuser, Gefängnisse gebracht hat; unermüdlich hat sie die Zeiten und Termine dafür koordiniert und ständig nach neuen Orten Ausschau gehalten, wohin sie die Gottesmutter bringen könnte.
Liebe ließ sie stundenlang Rosenkränze knüpfen für so viele, viele Menschen…
Liebe wurde zu einem dauernden Gebet, zur täglichen Verbindung mit dem Heiligtum.
Liebe drückte sich aus in echter Freundschaft mit den Frauen aus ihrer Gruppe, ihrer Gliederungen und denen, mit denen sie im Apostolat verbunden war.

In den Armen der Pilgernden Gottesmutter

Acompañada por la AuxiliarSie hat die Pilgernde Gottesmutter getragen, unermüdlich. Am 8. März dann ist Mónica Fernández, diesmal nicht die Gottesmutter in den Armen, sondern in den Armen der Gottesmutter nach zwei Gehirnblutungen heimgepilgert in den Himmel.

Mónica, deren Gruppe das Ideal "Taborweg" hat, kam auf dem Weg von der Kapelle der Marienschwestern bei der Marienschule zum himmlischen Hochzeitsfest. Sie hatte sehr bewusst ihre Wallfahrt zum 18. Oktober 2014 begonnen… und der Vater wollte, dass sie vor so vielen anderen ankäme. Im Himmel gibt es - Gott sei Dank - keine Uhren und keine Kalender, und Gottes Zeit ist alle Zeit. Dort feiert sie jetzt schon den 18.10.2014.

 

 

 

 

 

 


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