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1. März 2011 | Leben pur | 

Lasst uns unsere liebe Mutter krönen


Familie Recchia mit ihrer KöniginDEUTSCHLAND, Giuseppe Recchia. Es begann am 15.09.2008, als wir eine Pilgerfahrt nach Schönstatt machten. Wir hatten uns vorgenommen, ein großes MTA-Bild zu besorgen fürs Hausheiligtum, und so kam es auch, dass wir ein MTA-Bild in Schönstatt kauften. Als wir draußen vor dem Urheiligtum saßen, stand plötzlich Pater Helmut Müller vor uns. Ich rief ihn ganz leise und er schaute sich um, bis er bemerkte, dass ich auf der Bank saß, und so erklärte ich ihm, dass wir ein MTA-Bild gekauft haben und dass wir es jetzt gerne mit einer Hausmesse weihen wollen.

 

Wir machten einen Termin im Oktober aus und so kam es auch, dass die sehr schöne Hausmesse bei uns stattfand. Wir luden unsere Familien-Gruppe Familie F. und Familie H. mit ein und unsere Großtante Marianne, ein Schönstatt-Urgestein. Somit waren wir dreizehn Christen, die wie in der ersten Christenzeit die Eucharistiefeier feierten.

Etwas schenken für die Krone

KrönungsfeierDann fiel uns ein, dass wir Schönstätter die Mutter krönen dürfen, aber wir sollten der lieben Mutter etwas dafür schenken, damit wir sie krönen dürfen. Wir überlegten uns, was es sein könnte. Es sollte etwas sein, woran sich die ganze Familie beteiligt - Eltern und Kinder. Wir überlegten uns, was die Kinder dafür machen könnten. Es sollte auch altersgerecht sein.

Wir sprachen mit unseren Kindern darüber. Die drei älteren bekamen alle die gleiche Aufgabe, Maria, Sara und Elia. Lea, die Jüngste, bekam eine einfachere Aufgabe und wir als Eltern bekamen auch eine. Wir nahmen uns vor, dass wir es ein Jahr durchführen und dann die liebe Mutter krönen würden. Es lief wunderbar, ab zu mal fragten wir bei den Kindern nach, wie es läuft und sie nickten alle.

Sie möchte eine neue Familiengruppe

Bei der nächsten Pilgerfahrt nach Schönstatt besorgten wir uns eine wunderschöne Krone und wir dachten schon an einen Termin, damit wir sie endlich krönen dürften. Aber wir kamen einfach nicht dazu, sei es, um einen Termin zu finden oder endlich mit unserem lieben Pater Helmut Kontakt aufzunehmen. Wir dachten uns, der lieben Mutter ist es zu wenig, und so passierte in der Zwischenzeit einiges. Meine Frau und ich legten unsere Mitgliedsweihe ab, dann kam eine junge Familie, die uns schon kannte, und erkundigte sich nach einer Schönstatt-Familiengruppe in Stuttgart, aber leider gab es nur unsere, und da wir schon Jahre zusammen sind, wäre es nicht so geeignet, mitten drin einzusteigen. Also rief ich unsere geistliche Begleiterin Schwester Andita an. Sie meinte nur: „Naja, jetzt wären Sie so weit, selbst eine Gruppe zu übernehmen". Wir fragten uns, ob es das war, was unsere dreimal Wunderbare Mutter wollte: Sie möchte eine neue Schönstatt-Familiengruppe.

Also gut, wenn es das ist, was sie möchte, machen wir es gerne. Und so sind wir auf der Suche nach jungen Familien!

Und dann ging alles wie von allein

KrönungDann ging alles plötzlich von alleine. Wir trafen unseren Pater Helmut bei einer Jugend-Messe in Stuttgart-Freiberg und machten sofort einen Termin für die Krönung aus. Aber bis zu diesem Termin waren wir sehr aufgeregt. Verständlich, wenn man bedenkt, dass man in Zukunft eine Königin in der Wohnung hat. Am 24.02.2011 war es endlich soweit. Wir durften unsere liebe Mutter krönen. Es kamen wie beim letzten Mal Familie H. und Familie F. und unsere Großtante Marianne sowie unser Neffe Damiano. Dieses Mal hatten wir einen besonderen Gast, sie kam extra von der Liebfrauenhöhe zu uns. Unsere Schwester Andita.

Es war eine sehr schöne Messe, die alle Herzen der Anwesenden berührt hat.

Wir wollen uns bei Pater Kentenich bedanken, dass er so was Wunderbares gegründet hat.

Ab diesem Jahr ist in Zukunft für uns der 24.02. ein Feiertag zu Ehren der Königin der Familie.

Sie können uns glauben, es gibt nichts Schöneres als von einer Königin geführt und regiert zu werden.

Danke Jesus, danke Mutter, danke Pater Kentenich, danke Schönstatt.


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