Nachrichten
Ökumenisch beten für die Einheit der Christen
mkf. Unter dem Titel „... damit sie eins sind" (Joh 17,11) - Ökumenisch beten für die Einheit der Christen" finden über Karneval (6. - 8. März) im Priesterhaus Marienau Anbetungstage statt für Priester, für Priester, Diakone und Theologiestudenten. Referenten sind Pfr.i.R. Dr. Manfred Kießig (Christusbruderschaft) und Pfr. Stephan Müller (Priesterverband).
Vor mehr als 45 Jahren ist am 8. Dezember 1965 das Zweite Vatikanische Konzil zu Ende gegangen mit einer klaren Entscheidung für die ökumenische Annäherung. In dem Dekret über den Ökumenismus "Unitatis redintegratio" hat das Konzil die Wiederherstellung der Einheit aller Christen als eine seiner Hauptaufgaben bezeichnet.
Das Ökumenismusdekret beginnt mit den Worten: "Die Einheit aller Christen wiederherstellen zu helfen, ist eine der Hauptaufgaben des Heiligen Ökumenischen Zweiten Vatikanischen Konzils" (UR 1).
Ökumene der Herzen und der Liebe
Seit 1998 / 1999 ist im Prozess „Miteinander für Europa" die Ökumene der Herzen und der Liebe mit den Schwestern und Brüdern der unterschiedlichen geistlichen Bewegungen und Gemeinschaften quer durch die Konfessionen gewachsen. Bei allen theologischen und lebensmäßigen Bemühungen bleibt die Aufgabe, für die Einheit der Christen unermüdlich zu beten, wie es uns der Herr selber vorgemacht hat.
Als Referenten stehen Pfr.i.R. Dr. Manfred Kießig, Großpösna, Tertiar der evangelischen Christusbruderschaft, langjähriges Mitglied der catholica-Kommission der VELKD und anderer ökumenischer Gremien und Mitglied im Kreis der Verantwortlichen der Geistlichen Gemeinschaften, gemeinsam mit seiner Frau sowie Pfr. Stephan Müller, Neuendettelsau, Mitglied der Ökumene-Kommission des Bistums Eichstätt und der zur Verfügung.
Neben den thematischen Impulsen ist viel Zeit vorgesehen für Eucharistiefeiern, eucharistische Anbetung und Kontemplation.