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1. Februar 2011 | Deutschland | 

Da geht die Post ab! Deutschland schon jetzt im Papst-Fieber?


Die ersten Postkarten sind schon unterwegsDEUTSCHLAND, Sr. Johanna-Maria Helmich. Hilfe, die Karten wandern schon in den Briefkasten! Dabei ist die Postkartenaktion zum Papstbesuch noch nicht einmal offiziell eröffnet. Gut so, denn da spricht das stärkere Leben. Es bahnt sich selbst die Wege.

 

 

Und was schreiben Sie dem Heiligen Vater?

Zum Beispiel so: „Das hört sich aber toll an. Da machen wir als Familie auf jeden Fall mit! Wir werden mit unseren (5) Kindern überlegen, was wir als Familie dem Papst schreiben." (Familie M., Diözese Osnabrück) „Dürfen wir auch Karten für unseren jungen Chor haben? Das sind 30-40 Sänger und Sängerinnen. Die können wir doch auch ansprechen!" (Familie B., Diözese Köln)

Oder so: "Da machen wir natürlich mit. Ich rufe sofort meine Frau an, sie ist zurzeit bei der Studentengemeinde, dann kann sie davon schon erzählen!" (Familie G., Diözese Berlin)

Wovon erzählen?

Herzlich willkommen, Heiliger Vater!Davon, dass Papst Benedikt zu uns nach Deutschland kommt und dass sein Besuch eine Riesen-Chance ist für unser Land. Eine Chance, die wir nicht verpassen dürfen und für die es sich lohnt, schon jetzt ein positives Klima zu schaffen. Ein Klima der Vorfreude (das ist bekanntlich die schönste Freude), ein Klima der Offenheit für das, was Gott uns durch unseren Heiligen Vater sagen will, ein Klima des (neuen) Vertrauens.

Die Postkartenaktion ist eine Möglichkeit dafür. Eine gute, wie es scheint. Denn ganz spontan kommen die Angesprochenen auf Ideen, wer noch alles unbedingt bei dieser Aktion mitmachen soll: der junge Chor, die Studentengemeinde, der Familienkreis in der Pfarrei, die Messdiener, der Pfarrgemeinderat, die Arbeitskollegen ...

„Klar machen wir da mit. Und am Sonntag habe ich ein Glaubensseminar. Diese Gruppe werde ich auch gleich einladen!" (Herr Z., Diözese Eichstätt)

Quer durch Deutschland die gleichen Reaktionen.

Info Das lässt aufhorchen. Ist mit dieser fröhlich-nachdenklichen Aktion vielleicht etwas getroffen, was auch uns Deutschen zuinnerst im Blut liegt und viel zu selten die Gelegenheit hat, nach außen zu dringen? Glaubensfreude! Sehnsucht nach einer Begegnung mit dem lebendigen Gott, mit dem Gott des Lebens! Diese hohen Werte verbinden viele spontan, manchmal auch unbewusst, mit dem Gedanken an den Papstbesuch. "Dann wird wieder Einiges mobilisiert und der Glaube kommt ins Gespräch." - So eine Begleitperson aus Alf, Diözese Trier. Und Frau H., der diese Aktion so gefällt, dass sie sie am anderen Tag gleich in ihre Besprechung im Pfarrgemeinderat einbringen wollte, sieht große Zusammenhänge: "Ich wünsche mir, dass es zu einem neuen Impuls für Deutschland kommt."

Den Papstbesuch ins Gespräch bringen

Blick auf den Info-AbrissDafür ist man dann auch gern bereit, etwas zu investieren. Nicht nur die 75 Cent, um die Karten ordnungsgemäß nach Rom schicken zu können, damit sie wirklich beim Papst landen. Nein, auf den vorgedruckten Postkarten dieser Aktion ist das eigentlich Entscheidende der persönliche Einsatz für den Papstbesuch, der auf dem Infoabschnitt an der Postkarte angeleitet wird. Dieser Einsatz soll dem Heiligen Vater geschrieben werden. „Ich glaube, man kann vieles dafür tun. Das Gebet für ihn ist mir besonders wichtig. Dann möchte ich versuchen, viele Leute auf den Papstbesuch aufmerksam zu machen, sie motivieren. Ich möchte den Papst und seinen Besuch in unserem Land positiv ins Gespräch bringen." - So überlegt Susanne M. aus München ihren Beitrag für die Deutschlandreise des Heiligen Vaters. So einfach ist das nicht, sie hat schon Erfahrungen gemacht: „Als der Papstbesuch bekannt wurde, da wollte ich voll Freude mit meinen Kolleginnen darüber sprechen, aber die hatten überhaupt kein Interesse daran." Sich etwas Kleines überlegen, was man zur Vorbereitung des Papstbesuches investieren kann, dieser Vorgang schafft eine innere Verbindung zum Heiligen Vater, dem Nachfolger Petri, der für uns doch sonst oft so weit weg von unserem Lebensalltag ist.

Ein Gedicht für den Heiligen Vater

Gerade die Kinder sind da besonders begeisterungsfähig. Sie brennen darauf, mit dem Papst Kontakt aufnehmen zu dürfen und ihm etwas zu schenken. Jasmin aus Mindelstetten zum Beispiel hat sich spontan überlegt, dem Heiligen Vater ein Gedicht zu machen und es ihm zu schicken. Theresa aus dem Allgäu hat auf dem Balkon ihrer Oma in Richtung Süden (Rom!) eine Schönstatt-Fahne geschwenkt, um ihre Post an den Papst auf diese Weise anzukündigen. Frau M. aus Papenburg meldete nach unserem Gespräch zurück: „Mein Mann und die Kinder waren begeistert, ich musste immer wieder von unserem Telefonat erzählen, und die Kinder wollten sofort ein Begrüßungsplakat malen - Sie sehen das auf den Fotos." Ja, auf den Fotos sieht man das! Da sieht man noch viel mehr, weil die Bilder alle so originell und fröhlich sind.

Der offizielle Auftakt hinkt dem Leben hinterher

Aber öffentlich sind die Fotos erst ab dem 2. Februar, denn dann läuft die Aktion offiziell an - mit einem Artikel hier und (das ist das Zentrale) mit einer Gebetsstunde im Urheiligtum für den Heiligen Vater und in den Anliegen des Papstbesuches in Deutschland. Es gibt viel zu beten - packen wir es gemeinsam an: mit dem Heiland und unserer MTA im Urheiligtum. Bei der Gebetszeit am Lichtmesstag um 17.00 Uhr und an allen anderen Tagen dieses „Papstjahres" 2011 - „damit unser Heiliger Vater erfährt, wie sehr wir ihn herzlich willkommen heißen" (Frau Sch. aus Fischen/Allgäu).

Infos zur Postkartenaktion

  • Ziel: möglichst viele Menschen an der Basis erreichen, damit quer durch Deutschland das Klima für den Papstbesuch optimiert wird

  • Vorrangige Zielgruppen: Kirchenchöre, Pfarrgemeinderäte, Pfarrfeste, Erstkommunionfamilien, Priestertreffen, Jugendgruppen, Kindergärten, Firmlinge, Frauenfrühstück, KFD-Sitzungen, Klöster, Schulen, Stammtisch-Runden ...

  • Bestellung: im Sekretariat „Projekt Pilgerheiligtum" (s.u.) - auch in größeren Mengen (kostenlos -  Spende willkommen).

  • Bitte: Fotos / kleine Berichte / Aussagen von Leuten schicken, wenn Aktionen mit der Postkarte gemacht werden (für Internet / Öffentlichkeitsarbeit; für eine Dokumentation für den Heiligen Vater selbst!)

  • Fahrten zum Papstbesuch: bei Organisation durch ein Schönstatt-Zentrum / eine Schönstatt-Gruppierung bitte Einladung davon an das „Sekretariat Pilgerheiligtum" schicken für Werbung/Information auf den Internetseiten (möglichst digital).


  • Kontakt und Information

    Projekt Pilgerheiligtum
    Berg Schönstatt 8
    56179 Vallendar
    0261/6506-5061
    postkartenaktion@pilgerheiligtum.de

    www.pilgerheiligtum-schoenstatt.de

     


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