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9. Dezember 2010 | Deutschland | 

Mutter-Elternsegen mit Bischof Dr. Stephan Ackermann in St. Gangolf,Trier


Mutter-Eltern-Segen in Trier, mit Bischof AckermannSr. Evamaria Ludwig / Ulrike Eichenberg. Eine gut gefüllte Marktkirche St. Gangolf lässt auf ein hohes Interesse an der vierten Mutter-/Elternsegensfeier der Schönstattbewegung in der Bischofsstadt Trier schließen. Ob gezielt gewählt oder zufällig herein gekommen: die Besucher erleben eine anrührende Segensfeier...

 

 

 

Alles war so persönlich

Segen"Alles war so persönlich und ganz auf uns abgestimmt und ging so richtig unter die Haut. Wir sind so froh, dass wir teilgenommenhaben," erklärt ein junger Mann mit seiner Frau, die ein Kind erwartet.

Die Mutter-/Elternsegensfeiern gehen auf eine Initiative der Schönstattbewegung Frauen und Mütter zurück und finden seit einigen Jahren in vielen Dom- und Pfarrkirchen Deutschlands statt.

Ich erwarte ein Kind

Trierer SchönstattMJF gestaltet die Feier musikalischOb zum ersten oder zum wiederholten Mal, ob mit Freude oder Schrecken wahrgenommen - die Tatsache: „Ich erwarte ein Kind" greift tief in das Leben einer Frau und Mutter ein. Mit dem Beginn einer Schwangerschaft hat sich etwas ereignet, was ihr Leben tief berührt und verändert. Ein neuer Mensch hat zu leben begonnen. Eine große Aufgabe - schön und schwer zugleich.

Der „Muttersegen" hat in der Kirche eine lange Tradition. Damit möchte die Schönstattbewegung fortfahren. Das Anliegen ist, Eltern Mut zu machen, ihr Kind anzunehmen, die Freude auf das zu erwartende Kind zu teilen, das begleitende Gebet auf dem Weg zur Geburt zu versprechen, die Liebe Gottes zum neu ankommenden Erdenbürger deutlich zu machen und vor allem den Segen Gottes für das Kind, die Mutter und den Vater zu erbitten.

Für alle ein persönliches Wort

Ulrike Eichenberg bedankt sich bei Biaschof AckermannBischof Dr. Stephan Ackermann spendete in der Segensfeier allen Eltern, die ein Kind erwarten, gemeinsam den Segen und anschließend waren die TeilnehmerInnen eingeladen - einzeln, als Paar oder als Familie, den Segen ganz persönlich zu empfangen. Bis zu fünfzig Paare und Einzelpersonen nutzten die Gelegenheit, den Segen durch den Bischof zu empfangen. Für alle hatte er noch ein persönliches Wort.

Viel Freude bereiteten die kleinen Kinderschuhe, die die schwangeren Frauen mit einem Gruß und dem Gebetsversprechen um eine gute Geburt nach dem Segen als Geschenk erhielten.

Jugendliche der „Schönstattbewegung Mädchen/junge Frauen" gestalteten mit ihren Liedern den Rahmen der Feier.

Ein Neuheitserlebnis

Ulrike Eichenberg, Schönstattbewegung Frauen und Mütter, dankte dem Bischof für sein Kommen. Die Mutter-/Elternsegensfeier mit „unserem" Bischof sei schon etwas ganz besonderes gewesen. Aber sicher auch für ihn, denn der Segen, der er spendete habe ihn nun in besonderer Weise mit den ungeborenen Kindern verbunden und die Kinder mit ihm.

Bischof Dr. Stephan Ackermann bestätigte dies. Segensfeiern seien ihm nicht fremd, aber speziell ausgerichtet auf diese Zielgruppe, das sei für ihn ein Neuheitserlebnis gewesen.

"Dass diese Feier so viele junge Paare angezogen und angesprochen hat, darüber sind wir sehr dankbar und motiviert fürs nächste Jahr" erklärten die Veranstalter aus der Schönstattbewegung.

Mutter-Elternsegen: Berichte, Termine, Idee


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