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Im Bündnis mit Dänemark… die erste heilige Messe auf dem Weg nach 2014 im Triennium
mkf. Manchmal sind es kleine Dinge, an denen man spürt, dass etwas Großes geschehen ist, oder besser: dass ein Ereignis zum Erlebnis, ein Gedanke zum Lebensvorgang geworden ist. „Ich wünsche Ihnen einen guten ersten Sonntag des Trienniums", schrieb eine Mitarbeiterin am Schluss einer Mail. Das Triennium der Vorbereitung auf 2014 hat nicht nur auf dem Kalender, sondern im Lebensgefühl begonnen. Die heilige Messe „im Bündnis mit Dänemark" am 23. Oktober 2010 war die erste des Trienniums.
Wie bereits am Samstag zuvor - aber eben am letzten Samstag vor dem Triennium - gestalteten die neun jungen Frauen der „Schönstattzeit" diese heilige Messe mit spanischen Liedern und Fürbitten. Pater Jonathan Niehaus (USA) feierte die heilige Messe für die kleine Schönstattfamilie in Dänemark. Sie besteht aus philippinischen Familien, unter denen die Pilgernde Gottesmutter wandert.
Das erste schwarze Kreuz des Trienniums
Pater Niehaus feierte die heilige Messe besonders auch für Madelin aus der Dominikanischen Republik, die am 18. Oktober bei einer Herzoperation verstorben war.
Sie gehörte zur Mädchenjugend, hatte vor zwei Jahren ihr Liebesbündnis geschlossen und „hat es sehr ernst genommen", wie Sr. Marissel meint. Die ganze Schönstattfamilie hatte für Madelin gebetet, für den guten Ausgang der riskanten Operation. Gott hatte andere Pläne. Wir wollen neue Gründergeneration sein auf dem Weg nach 2014, sagt die Schönstattjugend. Dazu gehören auch die schwarzen Kreuze, gehört das Angebot des Lebens für Schönstatt.
Die Dominikanische Republik hat das erste Schwarze Kreuz des Trienniums - am ersten Tag des Trienniums.
Wallfahrtsgebet
Die Fürbitten münden ein in das gemeinsame Beten des - vielleicht auch zum ersten Mal seit der Eröffnung des Trienniums im Urheiligtum. Abwechselnd in Deutsch und Spanisch beten die Anwesenden, die sich wegen des für die Messen 2014 schon fast klassischen Regens dicht im Urheiligtum drängen: Liebe Mutter unseres Herrn und unsere Mutter! Mit Freude brechen wir auf zu deinem Heiligtum... Erziehe uns zu deinen Missionaren für dieses Jahrhundert. Dein Bündnis unsere Mission!
Und das könnte ab dieser ersten m Triennium durchaus Tradition werden.