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26. Oktober 2010 | Deutschland | 

„Meine geliebte Spülmaschine“


Tag zu zweit, LiebfrauenhöheSr. M. Anika Lämmle. Dass hinter der Anrede „Meine geliebte Spülmaschine" zur Silberhochzeit echte Liebe steckt. Dass Partnerschaft einen starken Wir-Raum, aber auch genügend Eigenraum für jeden Einzelnen braucht. Dass zwei Minuten „Gesprächszeit über uns" zu wenig ist, um eine Partnerschaft lebendig zu erhalten. Dass „täglich ein Lob für den Partner" ein konkreter Weg ist, um Wertschätzung zu vermitteln. Diese und noch viele andere Impulse vom Referententeam beim Tag zu zweit im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe, bewegen die Paare spürbar und hörbar.

 

Vortrag

„Der Vortrag war brilliant", bedankt sich Joseph R. bei Sr. M. Andita Potthast, Familienreferentin der Schönstattbewegung, und er bekennt: „Sie haben viel in mir angestoßen, meinen Glauben neu zu reflektieren." „Das mit den zwei Minuten entspricht der Realität", stellen viele Paare fest, dankbar für das Bewusstmachen und für die Impulse, das Gespräch als Paar zu pflegen. Zwei Angebote des Tages bieten den Paaren ganz konkret die Möglichkeit, ihre Paarbeziehung zu intensivieren: die Handmassage und „Mein Herzblatt", letzteres als Form der Paar-Kommunikation ohne den Druck, viele Worte machen zu müssen.

Ein überaus positive Erfahrung

GesprächeSophia und Siegfrid Sch. nützen das Angebot „Mein Weg mit dir", um auch über religiöse Impulse miteinander ins Gespräch zu kommen, denn „dafür bleibt im Alltag erst recht keine Zeit". Angelika und Ottmar Geiger setzen sich nach dem Vortrag erst mal ab und genießen nach dem Besuch im Schönstattkapellchen ganz in Ruhe einen Kaffee.

Ob Familien, die die Liebfrauenhöhe durch die Familiengottesdienste kennen und schätzen gelernt haben, ob Paare, bei denen SIE zur Schönstattbewegung Frauen und Mütter gehört, ob junge Familien mit Kontakt zur Familienbewegung, ob Paare, die sich über Internet, Zeitung oder Freunde einladen ließen: Der Tag ist „eine überaus positive Erfahrung", „richtig rund", vom „exzellenten Mittagessen", über einen guten Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, über „eine beeindruckende Organisation", einen guten Vortrag und stimmige Paarangebote dazu, bis hin zur lobenswerten Kinderbetreuung. „Meiner Maria hat es im Kinderprogramm so gut gefallen", bedankt sich Anja H. bei Sr. M. Janika Trieb, die schon zum wiederholten Mal mit Jugendlichen aus der SchönstattMJF das Programm für Mädchen bestreitet.

Miteinander

PaarsegenDer Tag zu zweit profitiert spürbar und zunehmend vom Miteinander der Schönstattfamilienbewegung, der Schönstattbewegung Frauen und Mütter, des Schönstattzentrums und der Schönstattbewegung Mädchen/Junge Frauen.

„Bis zum nächsten Mal." „Wir kommen wieder." So verabschieden sich viele Paare mit glücklichen Gesichtern und irgendwie neu verliebt ineinander.

 


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