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2. April 2010 | 2014 | 

2014 entgegen - im Bündnis mit den Arabischen Emiraten


Heilige Messe in den Anliegen von 2014 - für Schönstatt in den Vereinigten Arabischen Emiratenmkf. So voll war das Urheiligtum noch nie bei einer der heiligen Messen am Samstagmorgen um viertel nach sieben, die seit Dezember im Anliegen der Vorbereitung auf 2014, das große Jubiläum des Liebesbündnisses, gefeiert werden. Die ganze Pilgergruppe der Schönstattbewegung Frauen und Mütter und des Mütterbundes aus Südafrika - am Vorabend angereist - war gekommen und gestaltete die heilige Messe mit ihren Liedern. Auch Trägerinnen der Schönstatt-Mädchenjugend aus Deutschland, die am Grund- und Aufbaukurs in der Sonnenau teilnahmen, waren dabei - und viele Einzelne, die im und vor dem Urheiligtum eine große feiernde Gemeinde bildeten.


 

 

Pater José María García zelebrierte die Messe und lud alle ein, für die Schönstattfamilie in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu beten. Wie schafft es die Gottesmutter von Schönstatt, das Liebesbündnis in einem arabischen Land zu verbreiten? Wie immer, durch ihre Kinder, so Pater José María García. Es sind Gastarbeiter aus den USA, von den Philippinen und aus Deutschland, die ihr Liebesbündnis und ihr Hausheiligtum mitgenommen haben in die Emirate, es sind auch Menschen, die über die englischsprachige All Saints-Gemeinde in Berlin das MTA-Bild liebengelernt haben und es hier verbreiten...

Juventud Femenina de AlemaniaZu Beginn der heiligen Messe begrüßte Pater José María García  alle Anwesenden und erinnerte auch an die Gruppen, die an diesem Tag noch  in Schönstatt waren: Mannesjugend aus Rom und aus Deutschland, Absolventen der Akademie für Ehe und Familie, Mainz, die AST-Tagung, die Tagung der Verantwortlichen der Schönstattzentren in Deutschland, der Schweiz und Österreich, sowie (als Vorhut war bereits Ehepaar Berger da) Familien aus Österreich, die über Schönstatt nach Cambrai fahren und in den Spuren Josef Englings gehen wollten.

 

Mehr noch als an den Samstagen zuvor war die Gottesdienstgemeinde ein Zeugnis für das "und vielleicht noch darüber hinaus" des Liebesbündnisses vom 18. Oktober 1914, dieses Gnaden- und Lebensstromes, der heute in über 100 Ländern der Welt fließt. An diesem sonnigen, kalten Frühlingsmorgen waren Vertreter von über 20 Ländern in und vor dem Urheiligtum versammelt...

 

Michelle Adriaanse aus dem Mütterbund von Südafrika war besonders stolz darauf, bereits zum zweiten Mal an der "Messe 2014" teilzunehmen; im Dezember hatte sie zusammen mit ihrer Tochter eine der ersten Messen in diesem Anliegen miterlebt.

Coro de las madres de Sudafrica"Wir hatten eine Zwischenlandung in Dubai, in den Arabischen Emiraten", erzählt sie. "Aber es wäre uns  nicht in den Sinn gekommen, dass dort vielleicht Schönstätter sein könnten!" Wenn sie am 12. April nach Südafrika zurückfliegen - wieder über Dubai - , dann "wird das sicher anders sein", so eine der Mütter. Dann beten sie dort für die kleine Schönstattfamilie dieses Landes.

Die Opfer von Erdbeben, Missbrauch und Unrecht weltweit

Samstag für Samstag bietet diese heilige Messe, ähnlich wie der Rosenkranz nachmittags um halb sechs, die Möglichkeit, als Schönstattfamilie im Urheiligtum gemeinsam in den Anliegen der Familie zu beten.

An diesem Samstag wurde erneut für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Chile gebetet (wo die Erde auch an diesem Tag wieder bebte), für die Opfer sexuellen Missbrauchs durch Priester und Ordensleute in Deutschland, für die Vorbereitung auf die Hundertjahrfeier des Liebesbündnisses, besonders die Maitagung (3.-7. Mai 2010), bei der Experten aus verschiedenen Ländern  ausgehend von der die Feiern in Rom und in Schönstatt im Jahr 2014 entwickeln werden und die geistige Vorbereitung durch das Triennium, das am 18. Oktober 2010 beginnt.

Und es wurde auch gebetet für die Exerzitien, die ein Schönstattpater aus Burundi in diesen Tagen für die Regierung seines Landes in der Vorbereitung auf die Wahlen hielt...

Am Samstag, 10. April, ist die heilige Messe für 2014 dann "im Bündnis mit Argentinien", live übertragen von schoenstattTV. Eine besondere Freude für Jorgelina Jordá, aus San Juan, Argentinien, die vor einigen Tagen ihre Arbeit im PressOffice aufgenommen hat (sie hat schon begonnen, ihre Landsleute zu mobilisieren, um 2.15 Uhr  noch oder schon wach zu sein!)

Vatersymbol: von Polen nach Portugal

BendiciónAm Samstag, 3. April (Karsamstag) ist natürlich keine Messe im Urheiligtum; dennoch gibt es ein kleines großes Ereignis, das mit 2014 verbunden ist. Das Vatersymbol, das am Karfreitagabend aus Polen zurückkommt, wird dort an ein Ehepaar aus Portugal überreicht, das es mitnimmt in sein Land, wo es den ganzen Monat April über wandern wird, bevor es dann im Mai nach Spanien geht. Wer dabei sein möchte, ist herzlich eingeladen.

 

Die Überreichung ist am 3. April morgens um 9.30 Uhr im Urheiligtum.

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