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14. November 2018 | Kirche | 

Gedenkfeier zum 50. Sterbetag P. Kentenich im Herzen Roms


Gedenkgottesdienst zum Ende des Kentenich-Jahres in der Kirche Santa Maria dell'Anima. Unter den Zelebranten: Kardinal Kevin Farell, Erzbischof Ignazio Sanna und Pater Alexandre Awi Mello (Foto: Walter)

Gedenkgottesdienst zum Ende des Kentenich-Jahres in der Kirche Santa Maria dell'Anima. Unter den Zelebranten: Kardinal Kevin Farell, Erzbischof Ignazio Sanna und Pater Alexandre Awi Mello (Foto: Walter)

Pamela Fabiano. Am Dienstag, 13. November 2018 versammelte sich die römische Schönstattfamilie um 19:30 Uhr in der Kirche Santa Maria dell'Anima, der deutschen Gemeinde in Rom, nahe der Piazza Navona, zur einer feierlichen Messe anlässlich des 50. Todestages von Pater Josef Kentenich. Kardinal Kevin Farrell, Präfekt des Dikasteriums für die Laien, die Familie und das Leben, leitete den Gottesdienst. Ignazio Sanna, Erzbischof von Oristano, und Pater Alexandre Awi Mello, Sekretär des von Farrell geleiteten Dikasteriums, konzelebrierten in Begleitung von 20 Priestern aus 12 Ländern.

Predigt: Kardinal Kevin Farell, Präfekt des Dikasteriums für die Laien, die Familie und das Leben (Foto: Walter)

Predigt: Kardinal Kevin Farell, Präfekt des Dikasteriums für die Laien, die Familie und das Leben (Foto: Walter)

Mitglieder und Freunde der italienischen Schönstatt-Bewegung (Foto: Walter)

Mitglieder und Freunde der italienischen Schönstatt-Bewegung (Foto: Walter)

Unter den mitfeiernden waren einige Schönstätter Marienschwestern (Foto: Walter)

Unter den mitfeiernden waren einige Schönstätter Marienschwestern (Foto: Walter)

Zur feierlichen Gestaltung trug ein Chor wesentlich bei (Foto: Walter)

Zur feierlichen Gestaltung trug ein Chor wesentlich bei (Foto: Walter)

Auf die Herausforderungen und tiefgreifenden kulturellen Veränderungen unserer Zeit reagieren

Veranstalter des Abends mit mehr als 150 Gästen waren Pater Eduardo Aguirre, Postulator der Causa Kentenich sowie Pater Heinrich Walter und Schwester M. Cacilda Becker, Koordinatoren von Schönstatt International. Botschafter und Behörden des Heiligen Stuhls, Vertreter anderer kirchlicher Bewegungen und Vereinigungen, Mitglieder der verschiedenen Zweige der Schönstattfamilie in Italien waren gekommen.

Der Abschluss des Kentenich-Jahres war ein guter Anlass, im römischen und italienischen Umfeld aktiv zu werden um den Gründer Schönstatts, Pater Josef Kentenich bekannter zu machen. Sein Leben und sein Werk gelten heute als kostbarer Schatz für die Kirche. „Ja, wir glauben, dass Gott uns durch Pater Kentenich das Charisma anvertraut hat, zur evangelisierenden Sendung der Kirche in der heutigen Zeit beizutragen. Pater Kentenich wollte auf seinem Grabstein nur zwei Worte geschrieben haben: ‚Dilexit ecclesiam‘, er liebte die Kirche. Das ist unser Vermächtnis und unser Engagement. Vereint in einem Liebesbündnis mit Maria wollen wir der Kirche treu dienen und dazu beitragen, auf die Herausforderungen und tiefgreifenden kulturellen Veränderungen unserer Zeit zu reagieren“ - mit diesen Worten begrüßte Pater Aguirre die Anwesenden zu Beginn der Feier.

Kardinal Farrell würdigt den Beitrag Pater Kentenichs zur Kirche seiner Zeit

Die Predigt von Kardinal Farrell war ein wahres Kompendium des Lebens von Pater Kentenich. Eine Einladung an alle Anwesenden, den Gründervater Schönstatts kennenzulernen und sich für seine Ideen zur pädagogischen Anwendung des christlichen Glaubens zu begeistern. Der Kardinal betonte bei der Beschreibung der wichtigsten Ereignisse im Leben von Pater Kentenich seinen Beitrag zur Kirche seiner Zeit, der auch für uns heute gilt.

Am Ende der Feier vertrauten sich alle Anwesenden Maria, der Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin an und verpflichteten sich, „wie sie, nach dem, was Pater Kentenich uns gelehrt hat, die Geschichte in einer kindlichen, freien und totalen Beziehung zu Christus, dem wahren und einzigen Herrn der Zeit und Geschichte, aufzubauen“.

Im Anschluss an die Feier waren alle zu einem Empfang in den großen Bibliothekssaal des Institutes der „Anima“ eingeladen.

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