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9. Juli 2018 | Deutschland | 

Schönstatt-Pilgerweg-Etappe Borken-Bocholt ausgeschildert - Erkennungszeichen: weiße Kapelle


Heinrich Gehling (links) und Franz-Josef Hüls begannen am 5. Juli 2018 in der Schönstatt-Au mit der Markierung. Marienschwester Hanna-Lucia Hechinger gehört zu einem Arbeitskreis, in dem ein deutschlandweites Netz von Schönstatt-Pilgerwegen geknüpft wird (Foto: Berger)

Heinrich Gehling (links) und Franz-Josef Hüls begannen am 5. Juli 2018 in der Schönstatt-Au mit der Markierung. Marienschwester Hanna-Lucia Hechinger gehört zu einem Arbeitskreis, in dem ein deutschlandweites Netz von Schönstatt-Pilgerwegen geknüpft wird (Foto: Berger)

Schw. M. Hanna-Lucia. Die Ausschilderung einer Wegetappe des Schönstatt-Pilgerweges von Endel, Visbek, nach Vallendar Schönstatt hat begonnen. Heinrich Gehling (Stadtlohn) und Franz-Josef Hüls (Epe) haben sich auf den Weg gemacht. Die ausgeschilderte Etappe führt vom Schönstatt-Heiligtum in Borken über Rhede zum Schönstatt-Heiligtum in Bocholt-Biemenhorst. Am Samstag, den 29. September 2018, wird die Wegetappe offiziell eröffnet. Mit freundlicher Genehmigung des Autors verölffentlicht schoenstatt.de nachfolgend einen Artikel aus der Borkener Zeitung:

Neuer Pilgerweg - Erkennungszeichen: weiße Kapelle

Borkener Zeitung - pet. Sich besinnen und sich bewegen - beides zugleich ist jetzt auf einem neu markierten Pilgerweg zwischen Borken und Bocholt möglich. Ausgangspunkt ist das „Kapellchen“ in der Schönstatt-Au. Von dort geht es überwiegend auf Fuß-, Rad- und Wirtschaftswegen am Pröbstingsee entlang nach Rhede und von dort nach Biemenhorst, wo es ebenfalls eine Andachtsstätte der katholischen Gemeinschaft gibt. „Wir wollen Menschen ermuntern, sich wortwörtlich auf den Weg zu machen“, sagt die Schönstätter Marienschwester Hanna-Lucia Hechinger. Das Teilstück Borken-Bocholt soll sich langfristig in ein Netz von Schönstatt-Pilgerwegen durch ganz Deutschland einfügen. Für einige Teilstücke liegen bereits detaillierte Beschreibungen inklusive Geländeprofil und durch-schnittlicher Gehzeit vor. Ziel aller Schönstatt-Wege ist der Wallfahrtsort Schönstatt in Vallendar bei Koblenz.

Mit der Markierung starteten gestern Heinrich Gehling und Franz-Josef Hüls. Per Fahrrad machten sie sich auf den Weg, um vorhandene Pfähle mit Aufklebern zu versehen. Darauf: eine stilisierte weiße Kapelle. Damit alles seine Ordnung hat, wurde zuvor das Okay der Bezirksregierung für die geplante Route eingeholt. Außerdem ließen sich die Beiden vom Sauerländischen Gebirgsverein schulen, was bei der Markierung zu beachten ist. Das Wichtigste: eine durchgängige Wegweisung, damit niemand in die Irre geführt wird. Gehling und Hüls sind seit Jahren der Schönstatt-Bewegung verbunden - und zugleich erfahrene Pilger. Hüls war beispielsweise schon mal 800 Kilometer allein auf dem Jakobsweg in Nordspanien unterwegs. Die Route Borken-Bocholt ist dagegen 23 Kilometer lang. Das Urteil der beiden Experten: „Schön und schaffbar."

Offiziell eingeweiht werden soll das Teilstück am 29. September.

Mit freundlicher Genehmigung der Borkener Zeitung
Schönstatt-Pilgerweg-Etappe Borken-Bocholt wird ausgeschildert (Foto: Hechinger)

Schönstatt-Pilgerweg-Etappe Borken-Bocholt wird ausgeschildert (Foto: Hechinger)

Die Schönstatt-Pilgerwege führen deutschlandweit zum Marienwallfahrtsort Schönstatt in Vallendar bei Koblenz am Rhein. Offiziell errichtete Schönstatt-Pilgerwege sind bis jetzt:

  • SP1: Fulda – Vogelsberg – Weilburg – Hadamar – Montabaur – Schönstatt
  • SP2: Maria Laach – Vordereifel – Koblenz – Schönstatt
  • SP3: Bad Ems – Schönstatt
  • SP4: Betzdorf – Marienstatt – Hachenburg – Westerwald – Schönstatt
  • SP5: Trier – Mosel – Eifel – Wittlich – Mayen – Koblenz – Schönstatt

Mehr Infos unter: www.pilgerwege-schoenstatt.de


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