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21. Juni 2018 | Deutschland | 

Auf eine Wiese, wo die Blumen blühen … - Schönstatt auf der Landesgartenschau Würzburg präsent


Sonntagsgottesdienst auf der Würzburger Landesgartenschau - gestaltet von der Schönstatt-Bewegung (Foto: AUTOR)

Sonntagsgottesdienst auf der Würzburger Landesgartenschau - gestaltet von der Schönstatt-Bewegung (Foto: AUTOR)

Wolfgang Fella. Eine kleine Visitenkarten erhalten die Zuhörer bei den kurzen Konzerten am Freitagnachmittag im „Trinitatis“ – dem Ort der Stille auf der Landesgartenschau in Würzburg. Dort findet man eine Liedzeile eines Liedes von Gertraud Wackerbauer, einer Schönstätterin aus Würzburg, die unter dem Motto „ich sing Euch was“ im kühlen Innenraum des gemeinsamen Hauses von Evangelisch-lutherischer und katholischer Kirche einige ihrer Lieder vorstellt und Frog den Frosch zu Wort kommen lässt.

Und siehe da, immer wieder finden geschäftige Gartenschaubesucher die halbe Stunde Zeit für ruhige Lieder beispielsweise „von einer Wiese, wo die Blumen blühen und wo die Zeit steht still“. Und damit man auf den Geschmack kommt und vielleicht sogar Lust bekommt, das nahe gelegene Schönstattzentrum Marienhöhe zu besuchen klebt in der Ecke der Visitenkarte eine kleine Schokolade. Bio ist sie und fair noch dazu.

Die bekamen diesmal auch alle Gottesdienstbesucher, die am Sonntag den 17. Juni auf dem Ausstellungsgelände waren und den Klängen des Projektchores um jene bereits erwähnte Gertraud Wackerbauer gefolgt sind um an der großen Hauptbühne des Geländes auf eine ansehnliche Schar Gottesdienstbesucher zu treffen. Der Gottesdienst an diesem Sonntag hat den Titel „Alles Große beginnt ganz klein“ und so überrascht es nicht, wenn im Evangelium vom Senfkorn die Rede ist. Es beginnt ganz klein zu wachsen und wird als Senfbaum so groß, dass die Vögel des Himmels in seinem Schatten nisten können. Überhaupt ist die Predigt des Schönstattpräses Achim Wenzel inmitten der Landesgartenschau wohl gefüllt mit allerhand Pflanzen, deren Bedeutung für die Menschen er erklärt und deren Wachsen uns Vertrauen schenken soll. Natürlich passt dazu auch der Schönstattsong vom „Miteinander wachsen“, der neben anderen schönen Liedern an diesem Sonntagmorgen das Gartenschaugelände erfüllt.

Auf der großen Bühne weht das Schönstattbanner. Schwester M. Annetraud Bolkart, die Leiterin der Marienhöhe erklärt den Gottesdienstbesuchern kurz, welche kirchliche Bewegung heute die Messe gestaltet und dann legt die gemischte Schönstatt-Musikgruppe auch schon los, die mit allerhand Instrumenten ausgestattet für beschwingte Stimmung sorgt. Zur gelungenen Abrundung wünscht Achim Wenzel am Schluss inmitten der bunten Blumenschau den Gottesdienstbesuchern noch Menschen, in deren Nähe sie immer wieder aufblühen können.


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