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21. Dezember 2017 | Rund ums Urheiligtum | 

LebensART - Kreativwochenende der jungen Frauen in Schönstatt


Handlettering beim Kreativ-Wochenende für junge Frauen (Foto: Andrea Wehner)

Handlettering beim Kreativ-Wochenende für junge Frauen (Foto: Andrea Wehner)

Sara Koch. Schon Ende November haben sich 12 junge Frauen aus ganz Deutschland zu einem Kreativwochenende in der Bildungsstätte Haus Sonnenau in Schönstatt getroffen, um ihre je eigene LebensART auszuprägen und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.

Strickrunde - Kreativ-Wochenende für junge Frauen (Foto: Andrea Wehner)

Strickrunde - Kreativ-Wochenende für junge Frauen (Foto: Andrea Wehner)

Mit Sr. M. Birgida Hille im Gespräch (Foto: Andrea Wehner)

Mit Sr. M. Birgida Hille im Gespräch (Foto: Andrea Wehner)

Naturdrogerie - Kreativ-Wochenende für junge Frauen (Foto: Andrea Wehner)

Naturdrogerie - Kreativ-Wochenende für junge Frauen (Foto: Andrea Wehner)

Perlenschmuck herstellen - Kreativ-Wochenende für junge Frauen (Foto: Andrea Wehner)

Perlenschmuck herstellen - Kreativ-Wochenende für junge Frauen (Foto: Andrea Wehner)

LebensART

Gleich zu Beginn gabe es eine erste Austauschrunde über so manche Lebenskünstler. Dazu hat jede Teilnehmerin ein Buch oder einen Film vorgestellt über die Person, die für sie eine besondere LebensART verkörpert. „Das kommt auf meine Weihnachtswunschliste!“, war dabei immer wieder zu hören. Und die Liste wurde immer länger. Eine sehr inspirierende Runde!

GründerART

Am Samstag kam Schwester M. Birgida Hille ins Dachstübchen der Sonnenau. Sie erzählte als Zeitzeugin zum Thema GründerART ihre Erfahrungen mit P. Josef Kentenich, wie sie ihn kennengelernt und was sie besonders an ihm fasziniert hat. Vor allem aber konnten viele Fragen gestellt werden. Dabei kam sein Leben und seine Gründung ebenso zur Sprache, wie viele Antworten auf die Frage: was würde er uns denn heute zu unseren aktuellen Themen sagen? Die Zeit mit Schwester Birgida war natürlich viel zu kurz, aber sehr bereichernd. Zur persönlichen Verarbeitung konnte ein eigenes Lebensbild gemalt werden.

HandART

Am Samstagnachmittag war dann Zeit, um gemeinsam kreativ zu werden. Von Naturdrogerie über Handstricken, von Handlettering über Perlenschmuck war alles dabei. Da kam man auch untereinander gut ins Gespräch und es entstand eine schöne, gemütliche Atmosphäre.

Beim Gebet in der Dreifaltigkeitskirche an der Grabstätte Pater Kentenichs konnten die jungen Frauen den Tag noch einmal Revue passieren lassen. Gerade zum Vormittag kamen viele Echos, was hängengeblieben ist: „Von innen nach außen leben“, „Schwierigkeiten sind Aufgaben“, „was die Sr. M. Birigida uns erzählt hat, hat sie selbst ausgestrahlt – eine echte Menschlichkeit!“, „P. Kentenich hat an einen geglaubt – das gilt auch heute!“.

Ich liebe das Morgen!

Am Sonntagmorgen konnte in einem weiten Resonanzraum alles ausgewertet werden, was an diesem Wochenende aufgenommen wurde: Es gab Stationen, um über verschiedene Fragen und Impulse nachzudenken, und eigene Erkenntnis in einem kleinen Fotoalbum mit Worten oder Bildern festzuhalten – als Starterpaket und Ausrüstung für die Zukunft, das Morgen. Beim anschließenden Abschlussgottesdienst wurden aller Dank und alle Freude über dieses Wochenende gemeinsam vor Gott gebracht.

„Dieses Wochenende hat einfach gut getan“, so waren sich am Ende die jungen Frauen aus der Gemeinschaft Junge Frauen einig.

"Wir lieben das Morgen!" (Foto: Andrea Wehner)

"Wir lieben das Morgen!" (Foto: Andrea Wehner)


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