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26. Oktober 2017 | Deutschland | 

MTA-Bild seit 80 Jahren am Hochaltar der Pfarrkirche in der Eppisburg


MTA-Bild am Hochaltar der Eppisburger Pfarrkirche (Foto: Bledner)

Seit 80 Jahren: MTA-Bild am Hochaltar der Eppisburger Pfarrkirche (Foto: Bledner)

Vor 80 Jahren, im Jahr 1937 hat das Gnadenbild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt (MTA = Mater ter admirabilis) am Hochaltar der Pfarrkirche in der Eppisburg, wenige Kilometer entfernt von Dillingen an der Donau im Bistum Augsburg gelegen, seinen Platz bekommen. Das feierte die Schönstattfamilie Eppisburg am 8. Oktober 2017 mit einem Gottesdienst, zu dem Brigitte Steiner als Vertreterin der lokalen Schönstattfamilie mit Freude eine große Zahl von Gemeindemitgliedern und Gästen aus Schönstatt/Vallendar, aus Memhölz, aus Augsburg, aus Illerberg, aus Dillingen, Riedsend und Holzheim begrüßen konnte.

In ihrem Begrüßungswort, in dem sie Schönstatt als eine internationale Bewegung von Familien, Priestern, Frauen , Männern, Jugendlichen und Kindern in der katholischen Kirche vorstellte, konnte sie mit Stolz berichten, dass sich nur 22 Jahre nach der Gründung Schönstatts am 18. Oktober 1914 durch Pater Josef Kentenich, Schönstatt durch den 1936 nach Eppisburg versetzten Schönstatt-Priester Pfarrer Albert Pröller in Eppisburg zu verbreiten begann.

Festgottesdienst in der Pfarrkirche von Eppisburg (Foto: Bledner)

Festgottesdienst in der Pfarrkirche von Eppisburg (Foto: Bledner)

„Seit dieser Zeit beten treue Frauen und Männer täglich den Rosenkranz in den Anliegen der Gemeinde aber auch um geistliche Berufe und Berufungen“, so Hildegard Blender. Schon ein Jahr nach der Ankunft Pfarrer Pröllers habe im Jahr 1937 das MTA Bild einen Ehrenplatz am Hochaltar der Kirche erhalten, „und somit war Schönstatt auch in unserer Pfarrei beheimatet.“

Ab 1953, so Frau Blender weiter, seien im Ort verschiedene Gruppen gegründet worden. „Es gab mehrere Frauen und Müttergruppen, Mädchengruppen, eine aktive Mannesjugend und eine Krankenliga.“ Im Jahr 2017 nun gäbe es noch zwei Müttergruppen in Eppisburg, je eine Gruppe in den Nachbargemeinden Holzheim, Riedsend und Dillingen. „Wir beschäftigen uns im vierwöchentlichen Rhythmus mit aktuellen geistigen Themen. Es wird gesungen, füreinander und miteinander gebetet, meditiert und diskutiert“, so Hildegard Blender weiter. Die Gottesmutter Maria und der Schönstatt-Gründer Pater Josef Kentenich seien für die Gruppenmitglieder zu einer Art Kompass in den Herausforderungen der heutigen Zeit geworden.

Aus Anlass der Anbringung des MTA-Bildes vor 80 Jahren in der Eppisburger Pfarrkirche, in der übrigens seit Jahrzehnten das Amt der Mesnerin immer von einer Schönstatterin ausgeübt wird, wurde dann ein froher Gottesdienst gefeiert.


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