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19. Oktober 2017 | Rund ums Urheiligtum | 

Auf der Suche nach meinem besten Ich – Vielfalt-Tage zum Thema „Identität“


Singles, Pärchen und Familien trafen sich zu den Vielfalttagen (Foto: Heizmann)

Singles, Pärchen und Familien trafen sich zu den Vielfalttagen (Foto: Heizmann)

Klaus Heizmann. Singles, Pärchen und Familien waren eingeladen zu einem besonderen Wochenende vom 13. bis 15. Oktober in Schönstatt/Vallendar. In einer „aktiven Auszeit“, zu welcher der Goldene Oktober im Park des Priester- und Gästehauses Marienau einen sonnigen Rahmen bot, konnte das eigene Potenzial neu entdeckt werden.

Für die Kinder gab es ein vielfältiges kreatives Angebot (Foto: Heizmann)

Für die Kinder gab es ein vielfältiges kreatives Angebot (Foto: Heizmann)

Auch gemeinsame Spiele standen auf dem Programm (Foto: Heizmann)

Auch gemeinsame Spiele standen auf dem Programm (Foto: Heizmann)

Ob Einzelpersonen, Eltern oder Großeltern, alle bekamen den Segen, wenn sie wollten (Foto: Heizmann)

Ob Einzelpersonen, Eltern oder Großeltern, alle bekamen den Segen, wenn sie wollten (Foto: Heizmann)

Der Gottesdienst mit Pater Stefan Strecker begann vor dem Schönstatt-Heiligtum im Park der Marienau (Foto: Heizmann)

Der Gottesdienst mit Pater Stefan Strecker begann vor dem Schönstatt-Heiligtum im Park der Marienau (Foto: Heizmann)

Wer möchte ich sein?

Dazu gab es kreativ gestaltete Treffen im Plenum, unter anderem mit einem „Duell der Giganten“, das ganz verschiedene Potenziale ansprach, mit der Oasenzeit im Heiligtum und ganz unterschiedlichen Workshops: Interaktiv spielte Pater Ludwig Güthlein  die Fragen ein: „Wonach suche ich? Wer möchte ich sein? Und wieso die Suche sich lohnt“. Dabei wurden verschiedene Antreiber entlarvt, die sich dabei querstellen können.

Mein Markenzeichen entdecken

Aus der Perspektive des Marketings ging Oliver Sladek, Marketing-Manager in der Lebensmittelbranche, der Einzigartigkeit, dem Erfolg von Marken nach, um aus ihrer Anziehungskraft zu übertragen, wie Menschen ihr Markenzeichen entdecken und ausbauen können.

Was zeichnet uns als Paar aus?

Bei dem herrlichen Herbstwetter ließen sich auch viele von Claudia und Heinrich Brehm auf einige Stationen des Ehewegs locken, um zu betrachten: Was zeichnet uns als Paar aus?

Wofür hat Gott mich gemacht?

Schwester Gertrud-Maria zog die thematische Linie weiter mit den Fragen nach der persönlichen Einzigartigkeit: Was bewegt mich? Wofür hat Gott mich gemacht?

Begegnung an einem besonderen Ort

Diese Angebote konnten alle nach ihrem Bedürfnis wählen. Intensiv nutzten die Kinder und Jugendlichen die Angebote in ihrem Programmbereich, wo geprägte Metallschilder, Windräder, Tierfiguren, Windlichter, Nistkästen und Boote mit Schaufelradantrieb entstanden. In einer selbst bedruckten Tasche konnte so vieles mit heim genommen werden, auch die Laternenhäuser für die Lichterprozession am Abend. Sie schloss im Heiligtum, bei der „Begegnung an einem besonderen Ort“, mit dem Angebot eines Einzelsegens von Pater Strecker, der eigens aus München angereist  war. Das waren sehr bewegende Momente!

Jede Gabe ist auch eine Aufgabe

Er rundete auch am Sonntag den Reigen der Workshops ab und bot eine Anleitung zur „neuen produktiven Auszeit“ an. Währenddessen probten die Kinder und Jugendlichen zwischen einigen Spielen die Gestaltung des Sonntagsevangeliums, in dem Petrus durch Jesus zu seiner Identität als „Fels“ und „Menschenfischer“ fand. Pater Strecker stellte dann in seiner Predigt heraus, dass jede Gabe auch eine Aufgabe ist. Dann konnte jeder aufschreiben: Wer ist Jesus für mich? Wer bin ich für Jesus?

Verabschiedung von Schwester Gertrud-Maria Erhard

Ein besonderes Ereignis nach der Eucharistiefeier war die Verabschiedung von Schwester Gertrud-Maria Erhard, die dieses Format entwickelt und jahrelang begleitet hatte. Zum Ende ihrer letzten Veranstaltung innerhalb ihres Auftrages für die Familienbewegung in Deutschland  wurden ihr neben dem Dank viele gute Wünsche auf ihren Flug nach Wien mitgegeben.

„Das schönste Wochenende für unseren kleinen Sohn, seit er auf der Welt ist!“

Das Leitungsteam mit Christine und Oliver Sladek, Katharina Klein, Schwester Gertrud-Maria und Maria und Klaus Heizmann konnte in den Rückmeldungen viele positive Echos lesen: „Ich bin mir näher gekommen“, „…für Jung und alt wunderbar“, „liebevolle Organisation“, „…noch nie so viel gebastelt!“, „das schönste Wochenende für unseren kleinen Sohn, seit er auf der Welt ist!“ So freuen sich viele auf das Familienfestival 2018 in Schönstatt.


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