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21. September 2017 | Deutschland | 

Ein Regenbogen zur der Eröffnung des Kentenich-Jahres


Ein Regenbogen zur Eröffnung des Kentenich-Jahres (Foto: Kieferle)

Ein Regenbogen zur Eröffnung des Kentenich-Jahres (Foto: Kieferle)

Sr. M. Anjetta Hirscher. Beim Auftakt zum Kentenich-Jahr im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe ist ein Regenbogen das Zeichen des Himmels. Die Besucher reagieren spontan und schießen Fotos von dem immer stärker werdenden und zum Schluss sogar doppelten Regenbogen. Staunen und Freude erfüllt die Gesichter und Gespräche über diese Bestätigung, dass der Himmel mit der Schönstatt-Familie ist und das Kentenich-Jahr, das die Schönstatt-Bewegung Deutschland unter dem Thema "Gründergeist - 'Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen' (Apg 1,8)" begehen wird, im Zeichen des Bundes gesegnet sein wird.

Kennste nicht Kentenich (Foto: Gehrlein)

Kennste nicht Kentenich (Foto: Gehrlein)

Klaus Rennmann im Mitgründerheiligtum (Foto: Gehrlein)

Klaus Rennmann im Mitgründerheiligtum (Foto: Gehrlein)

Auf Gründerspuren – vor dem Mitgründerheiligtum

Auf Gründerspuren – vor dem Mitgründerheiligtum

Inspirationen am Montagabend (Foto: Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe)

Flyer Inspirationen am Montagabend (Entwurf: Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe)

Kennste nicht Kentenich

Die Mitglieder des Regiorates der Schönstatt-Bewegung Regio Liebfrauenhöhe, die diesen Abend konzipiert haben, sind glücklich: Zur Begrüßung finden sich rund hundert Personen in der Halle des Schönstatt-Zentrums ein. Strahlende Gesichter und froher Austausch sind Ausdruck der Vorfreude auf ein großes Jahr. Pfarrer Klaus Rennemann begrüßt und weist auf den Sinn des Kentenich-Jahres hin: 2018 begeht die Schönstattfamilie den 50. Jahrestag des Heimgangs von Pater Kentenich. Ein Jahr lang steht der Gründer im Mittelpunkt: sein Denken, seine interessante und vielfältige Biographie und die Antworten, die er auf die Herausforderungen von Kirche und Welt zu geben hat. „Kennste nicht Kentenich?“ heißt das Lied, mit dem drei junge Männer Interesse wecken und Stimmung in die Runde bringen. Raphael Schlecht erklärt, wie dieses Lied entstanden ist: Bei einem Aufenthalt in Bolivien unterhielt er sich mit einem anderen deutschen jungen Mann aus dem Rheinland immer wieder über Fußball. Wiederholt fragte jener „Kennste nicht den? Kennste nicht den?" Wieder in Deutschland angekommen merkte Raphael, wie wenig seiner Kameraden Pater Kentenich kennen. Das war Anstoß zu seinem stimmungsmachenden Lied mit klarer Botschaft: Pater Kentenich muss man kennen!

Auf Gründerspuren im Schönstatt-Zentrum

In Kleingruppen gehen die Besucher den Spuren des Gründers auf der Liebfrauenhöhe nach. Pfarrer Rennemann, Monika Hauser, Schwester M. Andita Potthast und Schwester M. Annjetta Hirscher führen in Begegnungen mit Pater Kentenich ein – beim und im Mitgründer-Heiligtum, im Mütterzimmer und im Gründerzimmer. „Ich bin froh, dass ich gekommen bin, an jeder Station nahm ich wertvolle Impulse mit.", reagiert eine Teilnehmerin auf die Bezüge zum persönlichen Leben in den Impulsen für den Alltag.

Besonders ansprechend ist das Gründerwort, das Klaus Rennemann im Gottesdienst als I-Tüpfelchen auf den Tag setzt. Er zitiert aus der Grußbotschaft Pater Kentenichs zum Delegiertentreffen der Schwäbischen Schönstattfamilie im November 1967: „Meine liebe Schwäbische Schönstattfamilie! ... Sodann erwarten Sie von diesem Ihrem Heiligtum in besonderer Weise Gründergnade, Gründernähe Gründersendung … Ich schließe mit dem schlichten Gruß und der aufrichtigen Beteuerung: Es bleibt dabei, wir bleiben treu! Es lebe die schwäbische Treue! Es lebe die schwäbische Initiative! Es lebe die schwäbische Hochgemutheit! Es lebe die schwäbische Opferkraft!"

„Inspirationen am Montagabend“ - ein Angebot im Kentenich-Jahr

Für alle steht am Ende dieses frohmachend Abends fest, dass das Mitgründer-Heiligtum auf der Liebfrauenhöhe gerade im Kentenich-Jahr eine Wallfahrt wert ist. Vielleicht gibt es für manche der Teilnehmenden auch ein Wiedersehen bei den „Inspirationen am Montagabend“ – einem speziellen Angebot der Regio Liebfrauenhöhe im Kentenich-Jahr. Der Titel und die Inhalte dieses Angebots beziehen sich bewusst auf die Montagabend-Gespräche Pater Kentenichs während seiner Zeit in Milwaukee, USA. Weitere Informationen zu dieser monatlichen jeweils am zweiten Montag stattfindenden Veranstaltung sind zu finden unter www.liebfrauenhoehe.de.


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