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20. September 2017 | Rund ums Urheiligtum | 

Ein Wochenende für „Jubiläums“-Paare im Haus der Familie in Schönstatt


Die Guppe der Ehejubilare in der Hauskapelle im Haus der Familie (Foto: Balázs)

Die Guppe der Ehejubilare in der Hauskapelle im Haus der Familie (Foto: Balázs)

Dieter und Waltraud Bohl. Mit strahlenden Augen und neuer Dankbarkeit für das Geschenk der Ehe fahren 12 Paare nach einem Treffen für Ehejubilare in Schönstatt wieder nach Hause. „Wir feiern unsere Ehe!“ - so stand es auf der Einladung zu dieser Veranstaltung der Schönstatt-Familienbewegung. Ehepaare, die an diesem Wochenende auf 15 – 20 – 25 – 40 oder sogar 50 Ehe-Jahre zurückschauen, haben sich zur Teilnahme motivieren lassen. Vier von ihnen haben schon ihre Goldhochzeit erlebt. Begleitet werden sie bei dieser Veranstaltung, die vom 8. bis 10. September 2017 im Haus der Familie, in Schönstatt/Vallendar stattfindet, von Elfriede und Hans-Joachim Etzhold, Nürnberg, sowie von Pater Otto Amberger und Schwester M. Anke Rechtien.

Elfriede und Hans-Joachim Etzhold (Foto: Brehm)

Elfriede und Hans-Joachim Etzhold (Foto: Brehm)

Pater Otto Amberger nimmt die Erneuerung des Eheversprechens entgegen (Foto: Brehm)

Pater Otto Amberger nimmt die Erneuerung des Eheversprechens entgegen (Foto: Brehm)

Festmesse im Heiligtum der Familien (Foto: Brehm)

Festmesse im Heiligtum der Familien (Foto: Brehm)

In den Zauber des Anfangs eintauchen

Am Anreisetag nehmen die Paare gerne die Möglichkeit wahr, an einer Hl. Messe zum Fest Maria Geburt im Heiligtum der Familien teil zu nehmen. In der sich anschließenden Eröffnungsrunde stellen sie sich mit ihren je verschiedenen Hochzeitsphotos vor. Die Erinnerung an den Zauber des Anfangs lässt eine dankbare und herzliche Atmosphäre in der Runde entstehen. Der Abend endet mit einem gemütlichen Beisammensein.

Gottes Spuren auf dem eigenen Eheweg entdecken

Ehepaar Etzold gibt am Samstag wertvolle Impulse für einen Rückblick und die Beschäftigung mit der eigenen Ehegeschichte. Jedes Paar hat an diesem Tag viel Zeit, um gemeinsam auf den eigenen Eheweg zu schauen und Spuren Gottes auf diesem Weg zu entdecken. Im Gespräch und Austausch mit den anderen Teilnehmern wird dann aber auch deutlich: Gott ist auf unserem Eheweg mit dabei, es war und ist ein Erziehungsweg für uns, auf dem wir miteinander wachsen und reifen. Es geht nicht immer alles glatt, aber Gott sorgt für uns und er führt.

Festgottesdienst mit Erneuerung des Ehebundes

Der Höhepunkt des Tages ist die am Abend stattfindende Festmesse im Heiligtum der Familien mit der Erneuerung des Ehebundes. Gemeinsam freut sich die „Jubiläums-Gemeinschaft“ über den kräftigen Regenbogen, der nach dieser Festmesse am Himmel steht. Mit einem Festessen sowie einem „Feier-Abend“ mit Hochzeitstänzen und Spielen klingt der Tag aus.

Innehalten, Danken, Weitergehen

Am Abschlusstag motivieren Elfriede und Hans-Joachim Etzhold die Paare, immer neu in die eigene Ehe zu investieren, vor allem durch ein lebendiges und regelmäßiges Ehe-Gespräch, so wie es Pater Kentenich den Familien in seiner Zeit in Milwaukee nahe gelegt hat. Unter den Stichworten „Innehalten, Danken, Weitergehen“ lädt Schwester M. Anke in der Abschlussrunde zur Tagungsauswertung ein. In „Echos“ und „Lichtblicken“ wird u. a. genannt, dass dieses Wochenende die Dankbarkeit über Geschenke auf dem eigenen Eheweg vertieft und neue Freude und Kraft geschenkt hat, diesen Weg mit einer vertieften Offenheit füreinander, miteinander weiterzugehen. „ER kam hinzu und ging mit ihnen.“ Diese Erfahrung der Emmausjünger wird auch für die Ehejubilare zu einer wertvollen Erfahrung.

Anfang September 2018 wird das nächste Wochenende für „Ehejubilare“ im Haus der Familie stattfinden.

Ein "Bundesbogen" nach der Ehebunderneuerung (Foto: Balázs)

Ein "Bundesbogen" nach der Ehebunderneuerung (Foto: Balázs)


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