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12. September 2017 | Rund ums Urheiligtum | 

Änderung bei den Anbetungszeiten im Urheiligtum notwendig


Sr. M. Anabel Gilbert, Sr. Maribel Perez und Sr. M. Bernarda Estrella beenden am 17. September 2017 ihren Dienst als Anbetungsschwestern am Urheiligtum (Foto: Weweler)

Sr. M. Anabel Gilbert, Sr. Maribel Perez und Sr. M. Bernarda Estrella beenden am 17. September 2017 ihren Dienst als Anbetungsschwestern am Urheiligtum (Foto: Weweler)

Hbre. Seit 27. November 2014 sind sie die Anbetungsschwestern des Urheiligtums in Schönstatt/Vallendar. Jetzt kehren zwei von ihnen in ihre Heimatprovinz zurück. Die Rede ist von Sr. M. Anabel Gilbert und Sr. M. Bernarda Estrella, beide aus der Dominikanischen Republik, sowie von Sr. Maribel Perez, aus Puerto Rico. Die drei gehören zur Provinz der Marienschwestern in Wisconsin, USA. Mit ihrem Dienst haben sie in den fast drei Jahren in der Schönstätter Gnadenkapelle vormittags und nachmittags vor dem geöffnetem Tabernakel die Anbetung sowie am Abend, nachdem der Tabernakel geschlossen war, einen Wächterdienst garantiert. Eine von ihnen, Sr. M. Anabel ist seit Oktober 2015 zusätzlich gemeinsam mit Ehepaar Bernadette und Norbert Weweler Sakristanin im Urheiligtum und wird diesen Dienst vorläufig auch weiterführen.

Pater Antonio Bracht, Rektor des Urheiligtums, dankt den Schwestern für ihren unermüdlichen und verantwortungsvollen Einsatz (Foto: Weweler)

Pater Antonio Bracht, Rektor des Urheiligtums, dankt den Schwestern für ihren unermüdlichen und verantwortungsvollen Einsatz (Foto: Weweler)

Die drei Schönstätter Marienschwestern bei ihrem Anbetungsdienst (Foto: Weweler)

Die drei Schönstätter Marienschwestern bei ihrem Anbetungsdienst (Foto: Weweler)

Ein sehr wichtiger Dienst für die Schönstattfamilie

Eigentlich gäbe es keine ausreichenden Worte zum Danken für diesen Dienst, sagt Pater Antonio Bracht, Rektor des Urheiligtums in einem Gespräch mit den drei Schwestern. „Dieser Dienst ist so was von wichtig für die Familie. Und es ist so was von schön, dass Sie sich hier hingegeben haben all diese Jahre.“ Pater Bracht dankte den Schwestern im Namen der ganzen Schönstattfamilie von ganzem Herzen für ihren Dienst und wünschte ihnen, „dass Sie diesen Geist der Anbetung auch behalten, wenn Sie jetzt zurückgehen in Ihre Heimat und dass Sie immer mit diesem Ort in der Anbetung verbunden bleiben.“

Gegenwart des eucharistischen Heilandes und die Wirksamkeit der Gottesmutter im Heiligtum erfahren

Für sie selber sei es eine große Freude und ein großes Geschenk gewesen, den Dienst der Anbetung im Urheiligtum im Namen der ganzen Schönstattfamilie übernehmen zu dürfen, fasst Sr. M. Anabel Gilbert die Erfahrungen der drei Schwestern zusammen. „Wir sind sehr dankbar dafür, dass die Gottesmutter uns als Wächterinnen ihres Gnadenthrons erwählt hat.“ In diesen drei Jahren hätten sie immer wieder die Gegenwart des eucharistischen Heilandes und die Wirksamkeit der Gottesmutter im Heiligtum erfahren. „Unseren Dienst als Anbetungsschwestern beim Urheiligtum erlebten wir als eine Vertiefung unseres Liebesbündnises mit unserer Mutter und Königin. Wir möchten alles schenken, damit die Gnadenquelle vom Urheiligtum aus zu allen Filialheiligtümer auf der Welt fließen kann und damit das Wort unseres Vaters und Gründers vom 7. April 1929 ‚Im Schatten des Heiligtums werden sich in den nächsten Jahrhunderten … die Schicksale der Kirche wesentlich entscheiden‘ immer mehr Wirklichkeit wird.“

Weitere Personen für den Dienst der Anbetung im Urheiligtum gesucht

Wie einem Schreiben des Generalates der Schönstätter Marienschwestern an die Gemeinschaften und Einrichtungen am Ort Schönstatt zu entnehmen ist, wird es der Schwesterngemeinschaft nach der Rückkehr der Schwestern leider nicht mehr möglich sein, „die Anbetungszeiten und den Wächterdienst im und am Urheiligtum im bisherigen Umfang weiterzuführen“. Veränderungen bei den Zeiten der Anbetung im Urheiligtum seien daher unumgänglich. Ab 18. September 2017 wird daher die eucharistische Anbetung zunächst erst ab 13.00 Uhr beginnen. „Vielleicht lassen sich auf Dauer weitere Personen für diesen wichtigen Dienst im Urheiligtum gewinnen, so dass die Zeiten wieder erweitert werden können. Entsprechende Rückmeldungen nimmt Ehepaar Weweler in der Sakristei des Urheiligtums gern entgegen“, heißt es in dem Schreiben weiter.

V.l: Pater Jose Luis Zabala von der Generalleitung der Schönstatt-Patres, Sr. M. Anabel Gilbert, Sr. Maribel Perez und Sr. M. Bernarda Estrella, Pater Antonio Bracht, Rektor des Urheiligtums, Bernadette und Norbert Weweler, Sakristande des Urheiligtums (Foto: privat)

V.l: Pater Jose Luis Zabala von der Generalleitung der Schönstatt-Patres, Sr. M. Anabel Gilbert, Sr. Maribel Perez und Sr. M. Bernarda Estrella, Pater Antonio Bracht, Rektor des Urheiligtums, Bernadette und Norbert Weweler, Sakristande des Urheiligtums (Foto: privat)


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