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1. März 2017 | International | 

Bau eines zweiten Schönstatt-Heiligtumes in Kroatien


Bildstock der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt am Standort des zukünftigen Schönstatt-Heiligtums in Ivanovic, Kroatien (Foto: privat)

Bildstock der "Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt" am Standort des zukünftigen Schönstatt-Heiligtums in Ivanovic, Kroatien (Foto: privat)

Hbre. 10 Jahre nach dem Bau des ersten Schönstatt-Heiligtums in Kroatien soll in Ostkroatien nun das zweite entstehen. In der Sitzung vom 22. Oktober 2016 in Mala Subotica hat die Leitung der Kroatischen Schönstattfamilie nach sechs Jahren Vorbereitungszeit entschieden, in Ivanovci bei Valpovo in Ostkroatien ein zweites Schönstatt-Heiligtum zu bauen. Diese Entscheidung wurde vom Generalpräsidium des internationalen Schönstatt-Werkes bei seiner Sitzung vom 3. Februar 2017 in Vallendar-Schönstatt genehmigt. Auch der lokal zuständige Erzbischof Duro Hranic des Erzbistums Djakovo-Osijek hat seine Erlaubnis zum Bau eines Schönstatt-Filialheiligtums gegeben.

Daten von <a href="http://www.openstreetmap.org/">OpenStreetMap</a> - Veröffentlicht unter <a href="http://opendatacommons.org/licenses/odbl/">ODbL</a>

Das neue kroatische Schönstatt-Heiligtum soll in Ivanovci bei Valpolo entstehen (Foto: Daten von OpenStreetMap - Veröffentlicht unter ODbL)

Grundsteinlegung am Samstag, dem 30. September 2017

„Mit großer Freude teilt die Kroatische Schönstatt-Familie mit, dass die Grundsteinlegung für das neue Schönstatt-Heiligtum am Samstag, dem 30. September 2017 stattfinden wird“, schreibt der für Kroatien zuständige Schönstatt-Pater Christoph Horn in einem Beitrag für schoenstatt.de. „Die Einweihung des Heiligtums soll am 50. Todestag von Pater Josef Kentenich, am Samstag, den 15. September 2018 gefeiert werden. Dementsprechend versteht die Kroatische Schönstattfamilie ihr zweites Heiligtum als Geschenk an Pater Kentenich. Schon jetzt heißen wir alle Interesseierten und Freunde herzlich willkommen! Dobro došli!“

Das neue Heiligtum wird in Ostkroatien liegen

Die Entscheidung, den Bau des zweiten Schönstatt-Heiligtums Kroatiens nun mit Nachdruck zu beginnen, hängt u.a. mit der Lage des ersten kroatischen Schönstatt-Heiligtums in Mala Subotica ganz im Nord-Westen Kroatiens zusammen, bei dessen Errichtung bereits ein zweites Zentrum in Ostkroatien in den Blick genommen wurde. Pater Horn berichtet, dass bereits im Jahre 2010, nur ein Jahr nach der Einweihung des ersten Heiligtumes, das Angebot der Stadt Valpovo kam, dass die Schönstatt-Bewegung dort ein Gelände mit Bau und Nutzungsrecht für ein Schönstattzentrum bekommen könne. Am 22.März 2013 wurde dafür ein Vertrag unterschrieben, der einen Baubeginn binnen 5 Jahren vorsieht.

Der aus der Schweiz stammende Schönstatt-Pater schreibt weiter: „Mit Gottes Hilfe und mit der Hilfe unserer himmlischen Mutter und Königin wird es gelingen! Es geht ja nicht nur um menschliches Denken und Vorhaben, sondern letztlich um den weisen Plan der göttlichen Vorsehung, die uns so geführt hat, dass sowohl im Westen wie im Osten Kroatiens je ein Schönstatt-Heiligtum gebaut wird – als Gegenpole einer Ellipse. Einheit in Verschiedenheit will sichtbar werden!“

Bitte um Hilfe

Da die wirtschaftliche Lage in Kroatien schlecht sei, sei es den Mitgliedern der Kroatischen Schönstattfamilie kaum möglich, den Bau des Heiligtums alleine zu finanzieren, so Pater Horn. „Wir sind deshalb dringend auf Spenden aus dem Ausland angewiesen.“ Wer helfen kann, möge sich bitte bei Pater C. Horn melden:
Mail: paterch@gmail.com


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