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23. September 2016 | Deutschland | 

Er sieht sie schon von weitem kommen…


Handwerker bringen das Symbol an (Foto: Schw. M. Beata)

Ein lang gehegter Wunsch wird Wirklichkeit ... (Foto: Schw. M. Beata)

Schw. M. Beata. Das Jahr der Barmherzigkeit regte die Schönstätter Marienschwestern in Koblenz-Metternich an, einen lang gehegten Wunsch in die Tat umzusetzen: Ein weithin sichtbares Gott-Vater-Symbol an der Stirnwand des Schönstatt-Heiligtums als Ausdruck der ganz speziellen Sendung dieses Heiligtums in Metternich.

Das Symbol bei der Ankunft (Foto: Sr. M. Beata)

Das Symbol bei der Ankunft (Foto: Sr. M. Beata)

Ein Gott-Vater-Symbol begrüßt die Besucher des Schönstatt-Heiligtums in Koblenz-Metternich  (Foto: Sr. M. Beata)

Ein Gott-Vater-Symbol begrüßt die Besucher des Schönstatt-Heiligtums in Koblenz-Metternich  (Foto: Sr. M. Beata)

Aufmerksam wird die Anbringung verfolgt (Foto: Sr. M. Beata)

Aufmerksam wird die Anbringung verfolgt (Foto: Sr. M. Beata)

Gott-Vater-Symbol am Heiligtum in Metternich

Am 13. September, dem „Telegrammtag“ (Pater Josef Kentenich war 1965 durch ein Telegramm aus dem Exil in Milwaukee nach Rom gerufen worden. Anm. d. R.), war es soweit. Von den Schwestern mit großer Spannung erwartet, hat Gold- und Silberschmied Josef Welling aus Koblenz das Gott-Vater-Symbol nach den Wünschen und Vorstellungen der Schwestern gestaltet und geliefert. Freudig überrascht sind sie, „dass es weitaus schöner ist, als wir es uns erträumt hatten“, so die Oberin des Hauses, Schw. Ingemaria Steinmetz. Mit aufmerksamem Interesse verfolgten Schwestern und Pfarrer Oskar Bühler die Anbringung an der Giebelwand des Schönstatt-Heiligtums Schritt für Schritt. Das endgültige Festmachen bekam wurde mit großem Applaus belohnt.

Enthüllung am Todestag Pater Josef Kentenichs

Zur Vorbereitung auf den großen Tag der offiziellen Enthüllung des Gott-Vater-Symbols wurde am Vorabend des 15. September eine Vigil gefeiert, mit Texten und Liedern, die auf den geschichtsträchtigen Tag und den bevorstehenden Akt einstimmten. Eucharistische Anbetung die Nacht hindurch schloss sich an. Am 15. September 2016, dem Todestag des Schönstatt-Gründers Pater Josef Kentenich, griff Pfarrer Oskar Bühler den bedeutungsvollen Tag in der morgendlichen heiligen Messe in seiner Predigt auf.

Am Nachmittag versammelten sich die Schwestern mit Pfarrer Bühler vor dem Heiligtum, und während einer Feierstunde unter strahlendem Sonnenschein wurde die Enthüllung des Gott-Vater-Symbols an der Außenwand des Schönstatt-Heiligtums vollzogen.

Bündnisfeier beleuchtet die Bedeutung des Symboles

Selbstverständlich prägte das neu angebrachte Symbol auch den Bündnistag am 18. September. Zur Freude der Schwestern nahmen etliche Freunde und Bekannte von Haus Providentia an der Bündnisfeier teil, so auch der Künstler, Josef Welling, mit seiner Ehefrau. Die Texte der Feier und originelle Predigt von Pfarrer Bühler führten die Teilnehmenden in den Symbolgehalt und die Bedeutung des Gott-Vater-Symboles ein.

„Nun zeigt das Metternicher Schönstatt-Heiligtum künftig seine spezielle Sendung weithin sichtbar“, erklärt Schw. Ingemaria. „Es möchte den Menschen unserer Zeit bewusst machen, dass Gott in seiner liebenden Vorsehung unser Vater ist. Das Gott-Vater-Symbol möchte alle, die es sehen, anregen zu glauben: Gott, der Vater sieht mich! Gott, der Vater liebt mich! Gott, der Vater braucht mich! Und dieser Vatergott sieht künftig die Menschen schon von weitem kommen …“

Vor der Enthüllung  am 15. September 2016 (Foto: Sr.M.Beata)Von weitem begrüßt der Vater die Besucher (Foto: Sr.M.Beata)

Vor der Enthüllung  am 15. September 2016 (Foto: Sr.M.Beata) Von weitem begrüßt der Vater die Besucher (Foto: Sr.M.Beata)


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