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16. Dezember 2015 | Miteinander für Europa | 

„Für uns ist das nicht möglich, für Gott schon“ – Netzwerktreffen von Miteinander für Europa


Gerhard Kehl, Jordan-Stiftung, erläutert in Würzburg, im Haus der Vineyard-Bewegung, das Konzept für die Kundgebung in München (Foto: Bianca Bauer, Aglow)

Gerhard Kehl, Jordan-Stiftung, erläutert in Würzburg, im Haus der Vineyard-Bewegung, das Konzept für die Kundgebung in München (Foto: Bianca Bauer, Aglow)

Pfr. Josef Treutlein. Am 4. und 5. Dezember 2015 haben sich in Würzburg zunächst die Verantwortlichen vom Führungskreis und dann ca. 150 Vertreter/innen sehr vieler Gemeinschaften von „Miteinander für Europa“ getroffen. Schönstatt war u. a. durch P. Güthlein, P. Penners, Sr. M. Vernita, Sr. M. Annetraud, Sr. M. Monika, Frau Shanel und Pfr. Treutlein vertreten. Kurze Blitzlichter auf Aktivitäten 2015 zeigten - wieder einmal -  das Erstaunliche: 400 Gemeinschaften unterschiedlicher Länder, Kulturen, Konfessionen und Prägungen sind miteinander verbunden.

150 Vertreter verschiedenster Gemeinschaften aus dem Netzwerk „Miteinander für Europa“, unter ihnen etliche Schönstätter, trafen sich in Würzburg (Foto: Bianca Bauer, Aglow)

150 Vertreter verschiedenster Gemeinschaften aus dem Netzwerk „Miteinander für Europa“, unter ihnen etliche Schönstätter, trafen sich in Würzburg (Foto: Bianca Bauer, Aglow)

Bei Stefan Nicklas, CVJM München, laufen die organisatorischen Fäden für die Veranstaltungen in München zusammen (Foto: Bianca Bauer, Aglow)

Bei Stefan Nicklas, CVJM München, laufen die organisatorischen Fäden für die Veranstaltungen in München zusammen (Foto: Bianca Bauer, Aglow)

Schwester Anna-Maria aus der Wiesche, Christusbruderschaft Selbiz, stellt die Gebetsnovene zur Vorbereitung von München 2016 vor (Foto: Bianca Bauer, Aglow)

Schwester Anna-Maria aus der Wiesche, Christusbruderschaft Selbiz, stellt die Gebetsnovene zur Vorbereitung von München 2016 vor (Foto: Bianca Bauer, Aglow)

Pfr. Josef Treutlein, Schönstatt-Bewegung (3.v.r.), war im Team, das die Novene vorbereitet hat (Foto: Bianca Bauer, Aglow)

Pfr. Josef Treutlein, Schönstatt-Bewegung (3.v.r.), war im Team, das die Novene vorbereitet hat (Foto: Bianca Bauer, Aglow)

Philip Barthel, CVJM München, betont wie wichtig die Teilnahme von viele Jüngeren aus den Gemeinschaften in München sein wird  (Foto: Bianca Bauer, Aglow)

Philip Barthel, CVJM München, betont wie wichtig die Teilnahme von viele Jüngeren aus den Gemeinschaften in München sein wird  (Foto: Bianca Bauer, Aglow)

Unter den Teilnehmern der Schönstatt-Bewegung ist auch Pater Ludwig Güthlein (rechts), seit kurzem Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Bianca Bauer, Aglow)

Unter den Teilnehmern der Schönstatt-Bewegung ist auch Pater Ludwig Güthlein (rechts), seit kurzem Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland. Im Hintergrund Walter Heidenreich, FCJG Lüdenscheid (Foto: Bianca Bauer, Aglow)

150 Vertreter aus vielen Gemeinschaften des Netzwerkes „Miteinander für Europa“ treffen sich in Würzburg

Thomas Römer, CVJM München, meinte: „Für uns ist das nicht möglich, für Gott schon.“ Ein evangelischer Teilnehmer legte z. B. Zeugnis ab, wie er dazu kam, für den Bischof von Rom (Papst) zu beten. „Dahinter kann ich nicht mehr zurück.“

Das Treffen galt hauptsächlich der Vorbereitung des Miteinander-Kongresses in München 2016. Er steht unter dem Motto „Begegnung, Versöhnung, Zukunft“ und findet am 30. Juni und 1. Juli im Circus-Krone-Bau in München statt. Er mündet am Samstag, 2. Juli, dem Fest Mariä Heimsuchung, von 14 bis 18 Uhr in eine große Kundgebung mitten in München am Karlsplatz (Stachus).

Kongress „Begegnung, Versöhnung, Zukunft“

Beim Kongress finden am Donnerstag, 30. Juni, 19 Foren statt, bei denen jeweils ein Thema von mehreren Gemeinschaften gemeinsam behandelt wird. Am Freitag, 1. Juli, trifft man sich in Podien zu Gesprächen mit Experten aus Kirche, Politik und Gesellschaft.

Kundgebung in München auf dem Stachus

Am Samstag, 2. Juli, werden vormittags Gottesdienste gefeiert. Zur großen Kundgebung am Nachmittag werden 10.000 bis 20.000 Menschen erwartet. Hochrangige Vertreter der Kirchen werden anwesend sein: Kardinal Kurt Koch vom päpstlichen Rat für Ökumene, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, der Vorsitzende der EKD und Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz.

Programm, das auch junge Leute ansprechen kann

Es gab in Würzburg viele Informationen und Einblicke in die Planungen, die weitgehend abgeschlossen sind. „München 2016“ wird vor allem auch junge Leute ansprechen. Dafür gibt es „fetzige“ Angebote – auch musikalischer Art. Am Samstagabend wird z. B. nach der Kundgebung auf dem Stachus eine „Holy-Spirit-Night“ gefeiert.

Überhaupt verspricht „München 2016“ eine große Sache zu werden. Ob es zu einem ökumenischen Durchbruch kommt? Sätze wie „Einheit ist möglich“ oder „500 Jahre Trennung sind genug“ oder „Christus im Anderen annehmen“ weckten Neugier und Vorfreude auf diesen Kongress, der natürlich auch im Gebet vorbereitet werden muss.

Ökumenische Gebetsinitiative

Eine eigens gestaltete Novene liegt vor, die an den 9 Tagen vor Pfingsten 2016, oder 9 Wochen lang, privat oder in Gemeinschaft von Vielen gebetet werden soll. Sie geht thematisch den einzelnen Bitten des „Vater unser“ entlang.

Infos über einen Gebets-Newsletter, Segensgebete, ein begleitendes Hintergrundgebet und Pilgerexerzitien kann man bei mfe2016@cvjm-muenchen.org erfragen und dort auch die Novenenhefte bestellen. Die Schönstattbewegung beteiligt sich selbstverständlich an dieser ökumenischen Gebetsinitiative.

Helfer und Unterkünfte gesucht

Für den Kongress werden Helfer gesucht, die sich über mfe@cvjm-muenchen.org melden sollen. Gesucht werden im Raum München auch private Unterkünfte.

Nun gilt es tüchtig Werbung zu machen für „München 2016“. Ein großes Ereignis steht bevor! Bei der Anmeldung sollte man sich zur besseren Planung schon für bestimmte Foren und Podien entscheiden.

Weitere Informationen

Weitere Informationen, Einladungsflyer und Anmeldung unter


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