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14. Oktober 2015 | Oktober-Treffen | 

Schönstatt im Aufbruch – Dorthin gehen, wo die Liebe fehlt


Oktobertage-Logo

Hbre. Nach den großen internationalen Feierlichkeiten zum Hundertjahrjubiläum im Oktober des vergangenen Jahres lädt die Schönstatt-Bewegung am 17. und 18. Oktober 2015 erneut zur Feier des Schönstatt-Tages ein. Anders als im vergangenen Jahr, als über 10.000 Pilger aus aller Welt nach Vallendar kamen, werden in diesem Jahr gut 1.000 Teilnehmer, die überwiegend aus Deutschland kommen, zu ereignisreichen Tagen und zur 101. Feier der Gründung Schönstatts erwartet.

Mit Maria dorthin, wo die Liebe fehlt

Jubiläumsimpressionen, Zeugnisse, Botschaft

„Schönstatt im Aufbruch“ so ist der erste Tag der Oktobertage 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland überschrieben. Und unter diesem Titel findet am Nachmittag des 17. Oktobers in der Pilgerkirche auch eine zentrale Begegnung statt, die anknüpfend an die großartigen Erfahrungen des Jubiläums 2014, aktuelle Zeitenstimmen aufgreifen wird, die den Weg der Bewegung in Deutschland ins zweite Jahrhundert ihrer Geschichte begleiten und mitbestimmen. Gleichzeitig wird in dieser Begegnung auch der neue Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, Pater Ludwig Güthlein, durch den Vorsitzenden des Landespräsidiums, Pater Theo Breitinger, vorgestellt und ins Amt eingeführt. Inhaltliche Schwerpunkte der Begegnung sind das von Papst Franziskus für das kommende Jahr ausgerufene „Jahr der Barmherzigkeit“, die Herausforderung durch die aktuelle Flüchtlingssituation, die bleibend aktuelle Frage nach Wegen einer Neuevangelisierung hier in Deutschland und die gesellschaftlichen und innerkirchlichen Diskussionen um Ehe und Familie.

Einweihung neuer Pilgerwege

Weihbischof Jörg Michael Peters, Trier, wird am Samstagvormittag in der Pilgerkirche einen Gottesdienst feiern (Beginn 10.30 Uhr), den anschließenden letzten Abschnitt der neuen Pilgerwege Maria Laach – Schönstatt und Trier – Schönstatt mitgehen und diese Pilgerwege um 14 Uhr am Urheiligtum in Schönstatt einweihen. Wer Interesse hat, kann die letzte Etappe dieses Weges von der Festung Ehrenbreitstein aus (Treffpunkt 12 Uhr an der Aussichtsplattform auf dem Festungsplateau) bis zum Urheiligtum in Vallendar-Schönstatt mitpilgern.

Liebesbündnisnacht

Am Abend findet als Auftakt zum Bündnistag eine von der Schönstatt-Jugend gestaltete „Liebesbündnis-Nacht am Urheiligtum“ statt. Diese Vigilfeier beginnt um 20 Uhr an der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt und findet nach einem gestalteten Lichterweg ins Tal Schönstatt ihren Höhepunkt auf der Pilgerwiese am Urheiligtum in Schönstatt, wo vor dann 101 Jahren das Liebesbündnis seinen unaufhaltsamen Weg in alle Welt nahm.

Liebesbündnisnacht

Festgottesdienst und Feierstunde

Am 18. Oktober lädt Schönstatt zu einem feierlichen Gottesdienst um 10.30 Uhr in die Pilgerkirche ein. Nach einem vielfältigen Alternativangebot in der Mittagszeit findet ab 15 Uhr, ebenfalls in der Pilgerkirche, unter dem Thema: „Bis an die Peripherien … - Mit Maria dorthin, wo die Liebe fehlt“ eine Feierstunde mit Zeugnissen und musikalischer Gestaltung statt, an deren Ende das „Liebesbündnis für die Menschen in unserem Land“ am Urheiligtum erneuert wird. Dieses Bündnis verbindet Schönstatt mit allen, die sich für eine erneuerte Kirche und eine menschliche und lebenswerte Gesellschaft einsetzen - besonders im Blick auf Jugend, Familie und Flüchtlinge. Mit der weltweiten Schönstattfamilie sieht sich auch die deutsche Schönstatt-Bewegung „im Aufbruch“ und lässt sich von Papst Franziskus „bis an die Peripherien“ senden, Gottes Barmherzigkeit zu leben und zu verschenken, dort, „wo die Liebe fehlt“.

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