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28. Juli 2015 | International | 

Beiträge zum Gnadenkapital für das zukünftige Schönstatt-Heiligtum „Erwähltes Land“ in Talca Chile


Noch stehen Kinder in den 100 Liter-Krügen. Doch diese sollen sich füllen mit dem Wasser aus "Gnadenkapital"  (Foto: Kast)

Noch stehen Kinder in den 100 Liter-Krügen. Doch diese sollen sich füllen mit dem Wasser aus "Gnadenkapital"  (Foto: Kast)

Hbre. Mit großer Freude teilt die Schönstattfamilie aus Talca, Chile, einer Stadt etwa 270 km südlich der Hauptstadt Santiago de Chile gelegen, mit, dass sie am 19. März 2016 das zukünftige Schönstatt-Heiligtum „Erwähltes Land“ einweihen wird. Der Bau des neuen Schönstatt-Heiligtums ist bereits weiter fortgeschritten. Der Grundstein, der aus dem Fundament des Heiligtums in Santa Cruz stammt, wurd am 22. März 2015 gesegnet und inzwischen steht schon bald die Aufrichtung des Dachstuhles bevor.

Bald wird der Dachstuhl des neuen Schönstatt-Heiligtums in Talca, Chile, errichtet (Foto: Kast)

Bald wird der Dachstuhl des neuen Schönstatt-Heiligtums in Talca, Chile, errichtet (Foto: Kast)

Schwestern tragen das MTA-Bild mit dem Bildrahmen für das neue Heiligtum in die Pilgerkapelle (Foto: Kast)

Schwestern tragen das MTA-Bild mit dem Bildrahmen für das neue Heiligtum in die Pilgerkapelle (Foto: Kast)

Auch die Statue des hl. Michael wartet schon auf ihren Platz im neuen Heiligtum (Foto: Kast)

Auch die Statue des hl. Michael wartet schon auf ihren Platz im neuen Heiligtum (Foto: Kast)

"Lasst uns die Krüge füllen bis zum Rand"

Zur geistigen und materiellen Vorbereitung des Baus des neuen Heiligtums hat die Schönstattfamilie der Gottesmutter angeboten, sechs große, 100 Liter Wasser fassende Tonkrüge mit „Beiträgen zum Gnadenkapital“ zu füllen. Damit möchten sie zusammen mit Maria ihren Sohn Jesus Christus bitten, erneut ein Wunder zu wirken, aus Wasser besten Wein zu machen und „unser erwähltes Land in ein Schönstatt-Heiligtum für die Stadt Talca zu verwandeln“, wie es auf der Internetseite schoenstatt.cl heißt.

Die Schönstattfamilie von Talca lädt Schönstätter aus aller Welt ein, sich mit Beiträgen zum Gnadenkapital am Weg der Eroberung des „erwählten Landes“ zu beteiligen. „Wir laden Sie ein, sich mit Beiträgen zum Gnadenkapital in diesen schönen Lebensstrom einzuschalten“, heißt es auf der Internetseite. Die Beiträge kann man in einer E-Mail notiert an santuariotalca@gmail.com schicken, dort werden sie in Gläsern voller Wasser in die Krüge gegeben.

23 Jahre Leben aus dem Liebesbündnis

Die Schönstattfamilie in Talca entstand 1992, als sich um Fernando Bobenrieth und Martita Kulkis eine Gruppe von Ehepaaren bildete. Schon 1993 schlossen die ersten Paare das Liebesbündnis und zwei Jahre später wurde auf einem wunderschön gelegenen Gelände ein Bildstock errichtet und eingeweiht. Der Bau des neuen Schönstatt-Heiligtums ist der vorläufige Höhepunkt einer nun 23 Jahre dauernden Geschichte des Lebens aus dem Liebesbündnis. Derzeit gibt es auf dem Gelände eine Kapelle für etwa 200 Personen und Tagungsräume für Jugendliche, Frauen und die Familiengemeinschaften Schönstatts. „Es war nun Zeit, Maria endgültig ihr Haus, ihr Heiligtum auf ihrem erwählten Land (Tierra Escogida) in Talca zu bauen!“, heißt es in einem Artikel in der Mai-Ausgabe 2015 von Vinculo, der Zeitschrift der chilenischen Schönstatt-Bewegung.

Beiträge zum Gnadenkapital (Foto: AUTOR)

Für das Sammeln von Beiträgen zum Gnadenkapital (Foto: www.schoenstatt.cl)


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