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17. Oktober 2014 | 2014 | 

selfie mit Madre


Bild der dreimal wunderbaren Mutter von Schönstatt (Foto: Tobias Brehm)

Bild der dreimal wunderbaren Mutter von Schönstatt (Foto: Tobias Brehm)

Elmar Busse. Ich stehe in der Schlange derer, die ins Urheiligtum wollen. Vor mir eine Gruppe Jugendlicher aus Lateinamerika. Als die Gruppe im Urheiligtum ist, stimmt der begleitende Priester ein Lied an. Alle knien nieder und singen mit – voller Inbrunst. Aber danach wird ein Selfie mit dem Bild der MTA geschossen (und vermutlich anschließend mit whatsapp sofort nach Hause geschickt: („Ich bin im Urheiligtum!“) – vor Jahren undenkbar!

Ich habe mir von einem der Helfer 2 Karten geben lassen, die ich nachher an zwei Eheleute per Post geschickt habe, die krankheitshalber nicht nach Schönstatt kommen konnten, obwohl sie es fest geplant hatten. Auf jede der beiden Karten hatte ich geschrieben: „Ich habe Sie mit ins Urheiligtum genommen.“ – Da merkt man den Generationenunterschied. Ich (63 Jahre alt)  bin ein „digital immigrant“, die Jugendlichen sind „digital natives“.


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