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21. August 2014 | Deutschland | 

Bündnisfeier und Reinisch-Gedenken


Roman Vallendor. Die Schönstatt-Männer-Bewegung im Erzbistum Freiburg hatte am 18. August 2014 im Schönstatt-Zentrum Marienfried, Oberkirch, die Gestaltung der Bündnisfeier übernommen. Im Bündnisgottesdienst wurde besonders verschiedener Glaubenszeugen gedacht, darunter der Pallottinerpater Franz Reinisch, der am 21. August 1942 als Märtyrer der Gewissenstreue in Brandenburg enthauptet wurde. Reinisch, der sich im Februar 1937 eine Woche lang in Ödsbach aufhielt, war mit Marienfried eng verbunden. Im kommenden Jahr soll, nach der Planung der Schönstatt-Männer-Bewegung, die Gedenkstätte für Franz Reinisch neu hergerichtet werden.

Bündnisfeuer beim Schönstatt-Zentrum in Oberkirch (Foto: Vallendor)

Bündnisfeuer beim Schönstatt-Zentrum in Oberkirch (Foto: Vallendor)

Im Mittelpunkt des Bündnisgottesdienstes, den Rektor Rainer Birkenmaier mit drei geistlichen Mitbrüdern zelebrierte, stand neben dem Gedenken an den einzigen Geistlichen, der den Fahneneid auf Hitler verweigerte, auch die Jahreslosung der Männergemeinschaft: "1914 - 2014 Neuaufbruch im Liebesbündnis - Marienbergsendung leben." Nach der Weihefeier mit der Erneuerung des Liebesbündnisses wurde die Krugpost mit Anliegen an die Gottesmutter hinter dem Schönstatt-Heiligtum verbrannt. Rektor Rainer Birkenmaier spendete den Gläubigen den Segen.


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