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11. Juli 2014 | Europawallfahrt | 

Die „Königin der Neuevangelisierung“ besucht Luxemburg


Die Gottesmutter zieht im Bild der "Königin der Neuevangelisierung Europas" in den Luxemburger Dom ein (Foto: Maria João Pacheco)

Die Gottesmutter zieht im Bild der "Königin der Neuevangelisierung Europas" in den Luxemburger Dom ein (Foto: Maria João Pacheco)

Schw. M. Isabel. Am Sonntag, dem 6. Juli 2014, besuchte die „Königin der Neuevangelisierung Europas“ im Zeichen des gekrönten Bildes der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt das Großherzogtum Luxemburg. Schw. M. Isabel und ein Team der „2014-Volontäre“ hatten sich von Schönstatt aus mit diesem Gnadenbild auf den Weg in die Hauptstadt des zweitkleinsten Mitgliedes der Europäischen Union gemacht, die  Verwaltungssitz der EU ist und viele wichtige Europäische Institutionen beherbergt.

Auf der Fahne steht: "Siegerin, Königin der Familien, wir vertrauen auf dich" (Foto: Maria João Pacheco)Pater Antonio Bracht, Vallendar-Schönstatt, war unter den Zelebranten (Foto: Maria João Pacheco)

Auf der Fahne steht: "Siegerin, Königin der Familien, wir vertrauen auf dich" / Pater Antonio Bracht, Vallendar-Schönstatt, war unter den Zelebranten (Fotos: Maria João Pacheco)

Ein Land vieler Nationalitäten

Wer in Luxemburg ein paar Minuten mitten auf der Straße stehen bleibt und das bunte Leben in sich aufnimmt, begegnet vielen Sprachen und Menschen unterschiedlichster Nationalitäten. Viele von ihnen kommen aus unterschiedlichsten Ländern und sind in Luxemburg, um dort zu arbeiten. Sie bestimmen das Leben dieses kleinen Landes mit und machen Geschichte. Und bei manchen von ihnen findet die Pilgernde Gottesmutter von Schönstatt Aufnahme.

Kapelle mit dem Gnadenbild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt in Diekirch, Luxemburg (Foto: Ir. M. Isabel Machado)Kapelle mit dem Gnadenbild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt in Diekirch, Luxemburg (Foto: Ir. M. Isabel Machado)

Kapelle mit dem Gnadenbild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt in Diekirch, Luxemburg (Foto: Ir. M. Isabel Machado)

Schönstatt-Gnadenbild seit 1938 in Diekirch

Seit 1938 hat Luxemburg einen Ort der Begegnung mit der Mutter und Königin von Schönstatt. In der kleinen Stadt Diekirch, am Rande der luxemburgischen Ardennen, gibt es eine kleine Kapelle mit dem Bild der Gnadenmutter von Schönstatt. Über viele Jahre war es um dieses Bild still. Das Jahr 2011 brachte die Wende. Die Pilgernde Gottesmutter kam in viele portugiesische Familien. Heute sind es Familien aus verschiedenen Ländern Europas, Afrikas und Amerikas, die Maria im Zeichen dieses Bildes in Luxemburg aufnehmen und Gnade und Segen erfahren.

Menschen aus verschiedenen Kulturen beteiligten sich an der Gestaltung des Gottesdienstes (Foto: Maria João Pacheco)

Menschen aus verschiedenen Kulturen beteiligten sich an der Gestaltung des Gottesdienstes (Foto: Maria João Pacheco)

Begegnung vor der Kathedrale (Foto: Maria João Pacheco)

Begegnung vor der Kathedrale (Foto: Maria João Pacheco)

Ein Glaubensfest verschiedener Kulturen und Sprachen

Zu Ehren der Gottesmutter versammelten sich aus diesen Kreisen der Pilgernden Gottesmutter am 6. Juli mehr als 250 Menschen in der Kathedrale von Luxemburg. Junge, engagierte Menschen hatten die Feier vorbereitet. Ein eigens für die Festfeier gebildeter Chor, begleitet von Orgel und Violine, sorgte für die musikalische Gestaltung. Die Feier wurde zu einem Glaubensfest verschiedener Kulturen und Sprachen. Eine Gruppe afrikanischer Frauen tanzte zu Ehren der Gottesmutter. Es wurde erfahrbar: Jedes Marienlob führt zu Christus und ist ein Weg der Neuevangelisierung, die im Herzen jedes einzelnen Christen beginnt.

Nach der gottesdienstlichen Feier gab es noch die Möglichkeit zur Begegnung, die die Teilnehmer als ein Fest der Freude und des miteinander Teilens erlebten. Und mittendrin Maria, „Unsere Liebe Frau“, wie die Luxemburger ihre Schutzheilige gerne verehren. Bei diesem Fest zeigte sich: Maria eint die Herzen und die Geister.


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