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„Das hat wieder gut getan!“ – Workshop Mehr Lebenslust
Lebenslust im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe (Foto: SAL)
SAL. Jubiläum feiern, sich etwas Gutes gönnen, einen Tag mit Freundinnen erleben, eine spirituelle Veranstaltung im Rahmen der Ausbildung besuchen, zum ausgeschriebenen Thema etwas hören, im Schönstattkapellchen auftanken. Für diese unterschiedlichen Motivationen der 20 Teilnehmerinnen ist der Workshop Mehr Lebenslust im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe genau das richtig. Denn es geht bei diesem Angebot der Schönstatt-Frauenbewegung darum, Frauen, die auf der Suche nach mehr Lebensqualität sind, ohne viel Aufwand und mitten im normalen Alltag Hilfestellungen und Möglichkeiten aus der Schönstattspiritualität zu eröffnen.
Große Teilnehmerinnen-Runde beim Workshop (Foto: SAL)
Die eigene Rollen einschätzen – durch Punkten der verschiedenen Teamrollen (Foto: SAL)
Unterschiedliche Motivationen
Steffanie D. ist glücklich, dass sie kurzfristig doch noch eine Zusage bekommt, denn der Juli-Workshop-Termin war dieses Mal schon früh ausgebucht. „Das hat wieder gut getan.“ Sie gehört zu den regelmäßigen Teilnehmerinnen, die immer wieder kommen, um etwas für sich zu tun und aufzutanken, und hofft, dass sie bald auch ihre Tochter für die Teilnahme gewinnen kann. Claudia R. hat dieses Mal gleich vier Freundinnen mitgebracht, denen sie immer wieder begeistert von dieser Veranstaltung erzählte. Marie-Luise G. ist auf das Workshop-Angebot gestoßen, als sie sich mit ihrer Gruppe Frauen und Mütter der Schönstattbewegung nach einem Ort und einer Veranstaltung als Rahmen für ihr 25jähriges Bestehen erkundigte. Für Elisabeth D. war die Praxis ihres Mannes, sich immer wieder in ein Kloster zurückzuziehen, Auslöser, nach etwas passendem zu suchen, um sich selbst einmal etwas Gutes zu gönnen. Julia N. hat bei der Suche nach einer spirituellen Veranstaltung im Rahmen ihres Referendariats als angehende Religionslehrerin gezielt auf der Webseite der Liebfrauenhöhe geschaut, denn sie hatte als Kind und Jugendliche an verschiedenen Angeboten im Schönstattzentrum teilgenommen. Sie bringt ihre Freundin mit; so sind fünf der Teilnehmerinnen erstmals auf der Liebfrauenhöhe.
Team-Ballspiele beim Workshop (Foto: SAL)
Gemeinschaftliches Singen (Foto: SAL)
„Gute Portion“ und „wertvoller Impuls“
Durch seine Kombination ganz verschiedener Elemente kommen beim Workshop alle diese verschiedenen Motivationen und Bedarfe auf ihre Rechnung: durch ein Thema im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung, referiert von Birgit Baumann, Heidenheim; durch ein kleines Kreativangebot; durch gemeinschaftliches Singen; durch Austauschrunden zum Thema; durch den Kaffee Lebenslust, die Kaffeemahlzeit mit Service und einer ansprechend thematisch gestalteten Tafel. Beim Juli-Termin gehören auch Team-Ballspiele im Freien zum Programmangebot – passend zum Thema „Geschätzt und gebraucht“. Mit „Das ist toll“ lassen sich die Teilnehmerinnen darauf ein. Im lockeren Spiel wird umgesetzt, worum es beim Thema geht: die verschiedenen Teamrollen, ihre Bedeutung und die Einschätzung der eigenen Rolle. Die den Tag abrundende Meditation hebt dieses Thema auf die spirituelle Ebene, indem sie ein Bild aufgreift, das Pater Kentenich, der Gründer der Schönstattbewegung, gezeichnet hat: das Bild vom „Welttheater“, in dem wir alle eine Rolle spielen.
„Da ist was rübergekommen“, äußert sich anerkennend Johanna I., die beruflich viele und mehrtägige Fortbildungen besucht. Als „gute Portion“ für Teilnehmerinnen mit weniger diesbezüglicher Praxis und gleichzeitig als „wertvollen Impuls“ zur persönlichen Reflexion bezeichnet sie das Workshop-Angebot.
Kaffee Lebenslust (Foto: SAL)