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“Lebens-Geschichten” – ein Pionierprojekt in Brasilien
BRASILIEN, Otávio Cezarini. Vom 20. - 22. November fand das erste "Lebensgeschichten"-Treffen in Brasilien statt. Dieser Typ "Intensiv-Exerzitien" für Jugendliche ist in Paraguay entwickelt worden; im letzten Jahr hatten einige Mitglieder der JUMAS (Schönstatt-Mannesjugend) aus Brasilien zusammen mit Claudio Martínez, Student der Schönstatt-Patres aus Chile, dabei hospitiert, und es jetzt in Brasilien ausprobiert. Ergebnis: eine neue Gruppe der Schönstatt-Mannesjugend in Londrina!
Anders als bei allen bekannten Gemeinschafts- oder Besinnungstagen, besteht der Zauber dieses Treffens aus den Zeugnissen der Jungen und jungen Männer aus der Schönstatt-Jugend, die mitmachen, als wären sie selbst neu und erst als Schönstätter erkennbar werden in dem Moment, in dem sie ihre Geschichte erzählen.
So waren 10 Jugendliche dabei, die die Tage mit Freude und Glauben erfüllten für die, die gekommen waren, weil sie etwas anderes in ihrem Leben suchten.
Wie Schönstatt und die Schönstatt-Jugend ihr Leben geprägt haben
Darum heißt das Projekt: Lebens-Geschichten. Jedes Zeugnis eine neue Geschichte, neue Gespräche, neue Entdeckungen.
Zehn Jungen, zehn Zeugnisse, zehn Geschichten. Zehn Geschichten darüber, wie Schönstatt und die Schönstatt-Jugend das Leben prägen, verändern, bereichern.
Stark war das Miteinander zwischen der Jugend von Londrina, die bereit war, mit diesem Treffen eine neue Gruppe zu beginnen, und der aus dem benachbarten Ibiporã, von wo die meisten "Geschichtenerzähler" kamen (sowohl aus den jüngeren wie aus den älteren Gruppen), und die auch die Organisation des Treffens in die Hand genommen hatten.
Am Ende der "Lebens-Geschichten" wurde die Einladung ausgesprochen für eine neue Gruppe der Schönstatt-Jugend, und die Antwort war wie eigentlich nicht anders erwartet: ein klares, begeistertes, einstimmiges Ja! Und so sagte André Audibert (Londrina), auch sein Ja und übernahm die Aufgabe, Leiter dieser neuen Gruppe zu werden.
Dank an alle Beter
Das Kernteam (samt Unterteams Inhalt, Sekretariat, Infrastruktur, Finanzen, Kommunikation) dankt allen, die für dieses Pilotprojekt in Brasilien gebetet haben. Menschen aus ganz Amerika, Europa, Afrika und natürlich aus Brasilien selbst hatten sich bereit erklärt, zu bestimmten Zeiten den Rosenkranz zu beten, so dass rund um die Uhr an allen drei Tagen irgendwo auf der Welt jemand für dieses Treffen betete. Und dafür mussten manche sehr früh aufstehen!
Jedes Gebet und jedes liebevolle Drandenken hat diese jungen Menschen als Gnadenstrom von Heiligtum erreicht. Erneut hat Maria in dieser Welt jugendliche Herzen an sich gezogen und mit sich zu ihrem Sohn geführt. Schönstatt füllt sich mit neuen, jungen Leben, nicht nur für diese Jugendlichen, sondern für alle, die darauf warten, dass Maria ihre Lebens-Geschichte neu schreibt.
