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14. Juni 2013 | Deutschland | 

Ist doch klar – wir gehen für unsere „werdenden“ Diakone!


Auf dem Marien- und Wallfahrtsweg (Foto: Karle)

Auf dem Marien- und Wallfahrtsweg (Foto: Karle)

Sr. M. Elena Karle/Hbre. „Warum sollte uns dieses Wetter abschrecken? Die jungen Männer haben sich auch nicht abschrecken lassen auf ihrem bisherigen Weg und auf ihrem zukünftigen Weg sollen sie Kraft bekommen, durchzuhalten.“ Mit dieser Einstellung machte sich am Sonntag, 1. Juni, eine kleine Pilgergruppe auf den Weg von Kirrlach zur Wallfahrtskirche Waghäusel, und reihten sich damit ein in das Pilgerwege-Projekt der Schönstatt-Bewegung, das in vielen Regionen Deutschlands immer mehr Fahrt aufnimmt.

Das Wetter hätte viel schlechter sein können (Foto: Karle)

Das Wetter hätte viel schlechter sein können (Foto: Karle)

Station unterwegs mit Gebet "für" ... (Foto: Karle)

Station unterwegs mit Gebet "für" ... (Foto: Karle)

Für wen gehst Du?

Die Frage „Für wen gehst Du?“, „Für wen möchtest Du Dich im Liebesbündnis für einsetzen?“ war an dem Ort, an dem am 23. Juni die Weihe von sechs jungen Männern aus dem Erzbistum Freiburg zu Diakonen stattfinden wird, leicht und schnell beantwortet. Jetzt ging es nur noch darum, den Weg unter die Sohlen zu nehmen und durchzuhalten. An allen Stationen auf dem „Marien- und Wallfahrtsweg“ betete die Gruppe in den Anliegen der zukünftigen Diakone und für ihren Weg. Dabei waren Gebet, Stille, Rosenkranz und die persönlichen Gespräche unterwegs so abwechslungsreich, dass die Teilnehmer den Weg als sehr kurzweilig empfanden.

Am Ziel, der Wallfahrtskirche Waghäusel angekommen, wurde mit einer Abendmesse der geistliche Abschluss gefeiert und die Teilnehmer konnten sich bei einem frohen und gemütlichen Ausklang gemeinsam mit den dortigen Patres, Brüdern und Gästen des Hauses für den Alltag stärken. „Wir treffen uns wieder bei der Diakonenweihe am 23. Juni in Kirrlach“, mit diesem Vorsatz machten sich die Pilger auf den Heimweg.


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