Plakat zum Jubiläumsjahr der internationalen Schönstatt-Bewegung

Programm des Triduums und Musical "Auf dem Hochseil", je auf einem schmalen Plakat

Rechtzeitig zur nationalen und internationalen Vorbereitung auf das Jubiläumsjahr Schönstatts erscheint, herausgegeben von der deutschen Zentrale, ein Plakat-Set zur Bekanntmachung des Triduums der deutschen Schönstattfamilie im Oktober 2013 und zum Hinweis auf die zentralen Veranstaltungen im Oktober 2014: Die internationale Wallfahrt nach Schönstatt und die sich anschließende Romfahrt.

Ein Wort zur Herkunft und zur Gestaltung des Hauptmotivs

Es sollte auf der einen Seite in den deutschen Kontext passen, auf der anderen Seite das weltweite Schönstatt anklingen lassen. Aus diesem Grunde kam das Motiv aus dem Retabel des Hochaltars der Gott-Vater-Kirche in Florencio Varela, Argentinien, ins Spiel. Es geht, wie der gesamte Altar, zurück auf die chilenische Künstlerin María Jesús Fernandez und verdeutlicht den Kern des Schönstattgeheimnisses: das Gnadenwalten der MTA im Heiligtum Schönstatts und den Filialheiligtümern in aller Welt. Auf den Wegen zu den Heiligtümern und zwischen ihnen sammelt sich das Volk Gottes in großer Zahl. Hinweis auf die geschenkte Fruchtbarkeit in der Vergangenheit und Gegenwart.

Auf dezent gehaltenem Hintergrund der Häuser und Heiligtümer leuchtet die Gestalt Mariens auf, der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt: das Geschenk, das Schönstatt als Ort und Familie erhalten hat für die Zukunft des Glaubens und das menschliche Heil.

Maria, das goldene Haus der Gnade, das lebendige Heiligtum, das die Begegnung mit dem Gott des Lebens und der Geschichte ermöglicht und Jesus, den Sohn des ewigen Vaters, den Erlöser des Menschen, auf dem Arm trägt.

Der farbliche Hintergrund ist bewusst nicht „knallig“, sondern honigfarben gelb. Er erinnert an das Wort der Gründungsurkunde und der Marienmessen: „Ich liebe die, die mich lieben ...“ (vgl. Spr 8,17) „Sättigt euch an meinen Früchten! An mich zu denken ist süßer als Honig, mich zu besitzen ist besser als Wabenhonig“ (Sir 24,19 f).

Jemand hat gemeint, das Plakat verzichtet zunächst auf lautstarke Werbung (diese kann bei Bedarf zusätzlich wirksam werden!), aber sei geeignet, eine auch den Alltag durchziehende Festtagserwartung zu wecken und gegenwärtig zu machen.

Dank

Als Bewegungsleiter danke ich recht herzlich Frau María Jesús Fernandez, Engelsdorf/Santiago de Chile, und der Leitung der argentinischen Provinz der Marienschwestern für die Freigabe des Motivs; sowie Hania Grabowska, Warschau, und Heinrich Brehm, Vallendar-Schönstatt, für die Erstellung des Layouts; endlich PressOffice Schönstatt für die qualitativ erfreuliche und zugleich preisgünstige Produktion.

Mögen die Plakate mithelfen, unsere Zentren und Häuser mit Freude und Zuversicht auf die vor uns liegende Bündnis-Zeit zu erfüllen!

Mit vielen guten Wünschen vom Urheiligtum aus,

P. Lothar Penners, Bewegungsleiter