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6. Juli 2012 | Europawallfahrt | 

Am Ball bleiben – mit und für Europa


Die Gottesmutter pilgert im Zeichen der Europa-Auxiliar durch Italien (Foto: PPH)

Die Gottesmutter pilgert im Zeichen der Europa-Auxiliar durch Italien (Foto: PPH)

Sr. Dorthe Freisberg. Die Europameisterschaft im Fußball ist gerade zu Ende gegangen. Millionen Zuschauer haben über das Fernsehen und beim Public Viewing in den Städten die Spiele verfolgt. Das Nationalbewusstsein hat wieder einen gewissen Höhepunkt erreicht, und im gesunden Wettkampf mit den anderen Nationen Europas hat sich Deutschland als Teil einer europäischen Gemeinschaft erleben können. Für manchen ist mit dem Ende der Europameisterschaft auch das Thema Europa wieder zu Ende. Nicht aber für die Teilnehmer beim Projekt Pilgerheiligtum, die die Gottesmutter von Schönstatt monatlich im Zeichen des Pilgerheiligtums in ihre Häuser aufnehmen. Europaweit bereiten sich viele bereits intensiv auf die Europawallfahrt am 8. September in Schönstatt vor.

Das Logo zur Europawallfahrt (Grafik: PPH)

Das Logo zur Europawallfahrt (Grafik: PPH)

Zukunft nicht ohne Gott möglich

Bei diesem Treffen geht es nicht nur um eine Begegnung von verschiedenen Nationen, sondern um einen Blick auf unsere gemeinsame Zukunft. Wie gehen wir mit den Krisen in unserer Gesellschaft um? Eine Gesellschaft, die nicht für sich auf einem Eiland lebt, sondern mitbestimmt wird von europäischen Einflüssen: finanziell, politisch, sozial und moralisch.

"Krugpost": Geschenke der Liebe für die Gottesmutter Maria (Foto: PPH)

"Krugpost": Geschenke der Liebe für die Gottesmutter Maria (Foto: PPH)

Wer zur Europawallfahrt kommt, bekennt, dass Zukunft nicht ohne Gott möglich ist. Dass wir unsere letzte Sicherheit nur in ihm finden können. Es geht um die Stärkung und Festigung der christlichen Grundwerte, auf denen unsere Rechtsordnung beruht. Nur unter Beachtung der Würde des Menschen kann der Friede in Europa auf Dauer gesichert werden.

Der Gottesmutter eine Krone schenken

In dem Anliegen für ein christliches Europa vertrauen die Pilger der Europawallfahrt ganz auf die fürbittende Macht der Gottesmutter Maria. So schenken sie ihr durch die Hände von Erzbischof Fisichella, dem Vorsitzenden des Dikasteriums für die Neuevangelisierung in Rom, am 8. September eine Krone. Die Gottesmutter soll sich verherrlichen als Königin der Neuevangelisierung Europas.

Füllt die Krüge! (Foto: PPH)

Füllt die Krüge! (Foto: PPH)

Vater und Sohn – die Europa-Auxiliar besucht Kaliningrad (Foto: PPH)

Vater und Sohn - die Europa-Auxiliar besucht Kaliningrad (Foto: PPH)

Krugpost für ein christliches Europa

Maria wirkt! Und wir dürfen ihr helfen. Viele Pilgerkreisteilnehmer beten täglich 10 Ave Maria in den Anliegen für ein christliches Europa. Sie schenken der Gottesmutter aber auch bewusst die Herausforderungen und Sorgen ihres Alltags und teilen ihre Freuden mit ihr. Im bewussten Ja zum Willen Gottes im täglichen Leben versuchen viele, dem Beispiel der Gottesmutter zu folgen. Als äußeres Zeichen notieren sie diese Beiträge auf spezielle „Krugpost“-Zettel, die für den 8. September 2012 gesammelt werden. In passende Briefumschläge gesteckt, wird diese Krugpost am 8. September 2012 im Rahmen der Feierlichkeiten verbrannt.

Die Mitarbeiter vom Projekt Pilgerheiligtum freuen sich sehr, dass sich schon viele in diesen Vorgang eingeschaltet haben. Täglich kommen im Sekretariat Briefumschläge an. Sicherlich hat auch der Postbote schon längst erkannt, dass es sich bei diesen blauen Briefumschlägen um etwas Besonderes handeln muss …

Der Europa-Rosenkranz – 10 Ave Maria für ein christliches Europa (Foto: PPH)

Der Europa-Rosenkranz - 10 Ave Maria für ein christliches Europa (Foto: PPH)

Herzliche Einladung

Die Verantwortlichen für die Vorbereitung der Europawallfahrt laden alle Freunde der Pilgernden Gottesmutter und die ganze Schönstatt-Familie sehr herzlich zu diesem Großereignis ein! Ebenso herzlich sind alle eingeladen, Gebet, Opfer und aktives Apostolat in dem großen Anliegen der Europawallfahrt zu schenken: für ein christliches Europa, das sich an den Wertmaßstäben Gottes orientiert.

 

 


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