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Eine fröhliche Truppe
Auf dem Weg zum Weltjugendtag: Eine fröhliche Truppe - trotz zwei Tage im Bus (Foto: T. Brehm)
Tobias Brehm. In diesen Tagen gibt es nur eine Himmelsrichtung, die zählt: Richtung Süden ... Richtung Madrid. Dreihundertdreiunddreißig Pilger aus Deutschland und Österreich sind es, die in Vertretung für die ganze Schönstattjugend nach Madrid fahren. Mit mehreren Bussen aus den verschiedensten Regionen und teilweise per Flugzeug geht es am Samstag und Sonntag in die etwa 1.900 km entfernte Hauptstadt Spaniens, die in den nächsten Tagen Schauplatz des größten Jugendtreffens der Welt werden wird: des Weltjugendtages. Sommerfestival, Riesenparty und Glaubensfest in einem. Das erwartet unsere fröhliche, buntgemischte Reisegruppe.
Auf dem Weg zum Weltjugendtag: Schönstattjugend aus Deutschland (Foto: T. Brehm)
RTA-Festival und Unanimiter-Treffen
Nach der Ankunft in Madrid teilt sich die Gruppe aber als erstes noch einmal auf. Für die SMJler geht es auf das internationale "Unanimiter-Treffen" und die MJFlerinnen treffen sich beim "RTA-Festival" mit Schönstätterinnen aus der ganzen Welt.
Das ist echtes Aposteltum! Abendmesse am Samstag in einem Industriegebiet von Montpellier. (Foto: T. Brehm)
Vielfältig ist das Programm, das von der Schönstattjugend beim Weltjugendtag mitgetragen wird. Unter anderem bietet allein die Schönstattjugend Deutschland drei Katechesen mit den Bischöfen Hanke, Genn und Renz an.
Beim Unanimiter Festival geht es vor allem um eines: Vernetzung! Als Schönstattjugend wollen wir uns kennenlernen und eine tolle Gemeinschaft erleben. Aber wir wollen das nicht nur, um einen schönen Sommerurlaub zu genießen ..., nicht nur ... ! Wir wollen mitgestalten, mitbauen, prägen. In und für Schönstatt, in der Kirche und der Welt.
Bei 2 Millionen Weltjugendtags-Teilnehmern scheinen die 2000 Schönstätter aus aller Welt nicht besonders viele zu sein. Geschweige denn die 333 deutschen SMJler und MJFlerinnen oder die 88 Pilger, die am Samstag um 6:00 Uhr vom Urheiligtum in Schönstatt aus gestartet sind. Aber wir haben etwas zu sagen, ein Anliegen, ein Lebensgefühl, eine Botschaft die es in die Welt zu tragen gilt. Und das merkt man auch. Auch dann noch, wenn man nach 25 Stunden Busfahrt immer noch singend aus den Bussen klettert.
Auf dem Weg zum Weltjugendtag (Foto: T. Brehm)
Es ist eine fröhliche Truppe ...! WIR sind eine fröhliche Truppe! Und wir sind gespannt, was wir hier alles erleben werden, wen wir hier alles treffen werden und wie groß wir das Netz am Ende knüpfen können.
Eindrücke von unterwegs (Foto: T. Brehm)