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Unwiderstehlich angezogen
BRASILIEN, Vânia Maria Pontes. Meine Beziehung zu Maria, unserer lieben Frau von Schönstatt, begann, als ich heiratete und nach Santa Maria (Rio Grande do Sul) zog. Eines Tages kam ich dort an einer schlichten Kapelle vorbei und fühlte mich unwiderstehlich angezogen. Man sagte mir, dort gebe es einen Kindergarten von Ordensschwestern. Und ich dachte bei mir: Wenn ich einmal ein Kind habe, dann soll es in diesen Kindergarten gehen. Und so kam es.
Als unsere Carolina zwei Jahre alt war, kam sie nach Girasol, in diesen Kindergarten. Und da hörten wir zum ersten Mal aus dem Mund unserer Kleinen, die das seltsame Wort kaum aussprechen konnte, diesen Namen: Pater Kentenich. Und es war zu schön, von ihr immer wieder eine Geschichte mit für unsere Sprache unaussprechlichen Worten zu hören.
Die Freundlichkeit und der Einsatz der Marienschwestern begeisterten uns und zogen uns immer mehr hinein in diese Schule Gottes, Schönstatt.
Sie hat immer einen besonderen Platz in unserem Haus
Meine Eltern, die an unserem Leben immer Anteil hatten, kauften bei einem Besuch bei uns in Santa Maria ein schönes Bild der Muttergottes von Schönstatt und schenkten es uns. Sie hat seitdem immer einen besonderen Platz in unserem Haus.
Die Jahre im Kindergarten und in der Grundschule Girasol sind bis heute in unserer Erinnerung als glückliche Zeit in der Gegenwart von Maria, Unserer Lieben Frau von Schönstatt.
Inzwischen bin ich mehr denn je überzeugt, dass Maria immer dabei war, dass sie für uns beim lieben Gott Fürsprache eingelegt und uns in ihren lieben Mutterarmen gehalten hat. Wir sind eine glückliche und tief miteinander verbundene Familie. Und unsere "Kleine" ist heute 22 Jahre alt.
Heute wohne ich in Rio das Ostras bei Rio de Janeiro und wirke in der Familienpastoral unserer Pfarrei Maria Empfängnis mit. Vor ein paar Tagen bin ich im Internet auf diese Seite von Schönstatt gestoßen. Und seitdem drängt es mich aus tiefstem Herzen, Missionarin der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt zu werden…