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Haben Sie dem Papst schon geschrieben, dass Sie sich auf ihn freuen?
Sr. Johanna-Maria Helmich. Jetzt ist es soweit: Die Postkartenaktion zum Papstbesuch ist eröffnet! Die Welle der Freude über diese Aktion im Westen, Osten, Norden und Süden Deutschlands war sowieso nicht mehr länger zurückzuhalten. Familien, Gruppen, Kindergärten, Ehepaare, Ministranten und verschiedene Einrichtungen haben sich beteiligt, damit am 2. Februar, am Lichtmess-Tag, die ersten Postkarten an den Heiligen Vater aus allen Diözesen Deutschlands abgeschickt werden konnten. Der Papst wird staunen! Von Hamburg bis München und von Köln bis Dresden sagen viele Menschen aus Überzeugung: „Herzlich willkommen, Heiliger Vater! Wir freuen uns auf Sie!"
Die gelb-weißen Postkarten mit der bunten Gestaltung sind so einladend, dass von Anfang an der Rahmen dieser angedachten Eröffnung gesprengt wurde: Man kann die Karten einfach nicht für sich behalten! Sie reizen sofort zum Weitergeben an andere Menschen, Familien, Einrichtungen. So ist es auf jeden Fall in der vergangenen Woche oft geschehen.
Die ersten Postkarten sind vielleicht schon in Rom
Vor genau acht Tagen kamen die ersten Postkarten aus der Druckerei. Heute sind die ersten davon wahrscheinlich schon in Rom. Manch einer konnte nicht bis heute warten, um dem Heiligen Vater mitzuteilen, dass sein kommender Besuch in unserem Land eine ganz große Freude für uns ist.
Der deutsche Papst besucht sein Heimatland zum dritten Mal
Da spricht also der Gott des Lebens eine deutliche Sprache - mutmachend, bestärkend, verheißungsvoll, liebe-voll: Er selbst will uns in Deutschland begegnen in der Person des Heiligen Vaters! Er selbst will uns neue Hoffnung schenken und unser Vertrauen auf seine Möglichkeiten stärken! Unser Glaube soll wachsen - ja, unser ganzes Land soll neue Glaubensimpulse erhalten.
Klimawandel - für neue Glaubensfreude in Deutschland
Nicht nur das soll die Postkartenaktion also bewegen, dass Papst Benedikt XVI. für seinen Pastoralbesuch in Deutschland gestärkt wird. Obwohl das auch ein wichtiges Anliegen dieser Aktion ist. Vor allem aber geht es um einen Klimawandel: weg von unserer „Mecker-Kultur", weg von der Gleichgültigkeit, vom Argwohn und von der Oberflächlichkeit - hin zur Glaubensfreude, zur Offenheit und zu einem neuen Vertrauen! Dann können wir uns öffnen für das, was Gott uns durch Papst Benedikt sagen will. Dann sind wir auf dem guten Weg, „hörende Kirche" zu sein, wie Erzbischof Zollitsch es sich für die Kirche in Deutschland wünscht.
In diesem Sinne ist das Zentrale an der Postkarte der Infoabschnitt. Denn hier steht, wie das geht mit dem Klimawandel. Hier wird erklärt, wie unser persönlicher Einsatz für einen gesegneten Papstbesuch in Deutschland aussehen könnte: Gebet, Teilnahme an einer Veranstaltung zum Papstbesuch, Glaubenszeugnis im Alltag ...
Diese Dinge werden angeregt, aber noch viel mehr origineller Einsatz wird von den Einzelnen überlegt und versprochen. Wir haben die Teilnehmer der Eröffnungsaktion gefragt, ob sie verraten, was sie dem Heiligen Vater versprochen und geschrieben haben.
Mein/unser Einsatz für den Papstbesuch
Hier einige Antworten - Fortsetzung folgt!
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Eine Erzieherin mit ihrer Kindergartengruppe: Mit den Kindern habe ich überlegt: Wir beten immer wieder für den Heiligen Vater, damit es ganz schön wird, wenn er nach Deutschland kommt.
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Zur Vorbereitung auf den Papstbesuch werde ich versuchen, täglich das Vaterunser und das Gegrüßet seist Du Maria in der Meinung des Heiligen Vaters zu beten, sowie das Gebet zur Gottesmutter für ein christliches Deutschland und Europa.
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Als persönlichen Einsatz für die Vorbereitung des Papstbesuches haben mein Mann und ich überlegt, die Novene „Fürchte Dich nicht" zu beten und in unseren Pilgerkreisen und der Pfarrgemeinde soweit wie möglich zu publizieren.
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Wir werden bei „facebook" regelmäßig auf den Papstbesuch hinweisen und damit Zeugnis geben von unserer Freude, dass der Heilige Vater nach Deutschland kommt!
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Die Novene "Fürchte dich nicht" beten wir als Ehepaar gemeinsam in jedem Monat dieses Jahres.
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Wir fahren mit unseren Kindern zum Besuch nach Berlin.
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Ich stelle ein Bild von Papst Benedikt auf und werde jeden Tag eine Kerze anzünden und für ihn beten.
Dank
Schon jetzt erreichen uns immer wieder dankbare Rückmeldungen: „Herzlichen Dank, dass Sie diese Postkartenaktion gestartet haben!"
Den Dank geben wir sehr gern weiter: vor allem an den Heiligen Geist, der mit auffallender Präzisionsarbeit alles eingefädelt hat, damit die Sache überhaupt ins Rollen kommen konnte. Dann aber auch an die Ehepaare des Nationalen Teams vom „Projekt Pilgerheiligtum", bei denen diese Idee geboren und weiter entwickelt wurde.
Ein weiterer Dank geht an die Bank im Bistum Essen, die zu unserer großen Freude unsere Postkartenaktion mit einer großzügigen Spende unterstützt hat!
Die Bank im Bistum Essen ist ein sozialverantwortlicher, ethisch-nachhaltiger Anbieter von Finanzdienstleistungen (www.bibessen.de).
Sehr geehrter Vorstand, unsere Aktion garantiert eine hochgradige ethische Nachhaltigkeit! Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Fortsetzung folgt
In den nächsten Artikeln lesen Sie weitere Beispiele von dem, was Menschen auf die Postkarten geschrieben haben, davon, was der Papst damit anfängt, und vor allem: wie die ersten Karten aus den deutschen Diözesen losgeschickt wurden.
Alle Fotos dazu gibt es jetzt schon hier zu sehen!
Und jetzt: Wann und mit welchen Gruppierungen starten Sie die Postkartenaktion?
Und hier schon als Vorgeschmack auf die Fortsetzung die Fotos aus den Diözesen!
Postkarten können bestellt werden: postkartenaktion@pilgerheiligtum.de
Auftakt: Gebetsstunde im Urheiligtum