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Damit viele gern den Heiligen Vater hier in Deutschland empfangen
mkf. Mit einer Gebetsstunde für Papst Benedikt ist am 2. Februar im Urheiligtum die Postkartenaktion „Herzlich willkommen, Heiliger Vater - Wir freuen uns auf Sie" eröffnet worden. Zeitgleich haben Familien in nahezu allen 26 deutschen Diözesen die ersten Postkarten ausgefüllt und Richtung Vatikan auf den Weg gebracht - davon wird eigens in mehreren Artikeln zu berichten sein. Ziel der Postkartenaktion ist, möglichst viele Menschen an der Basis zu erreichen, damit quer durch Deutschland das Klima für den Papstbesuch optimiert wird, und, wie Pater Dr. Michael Marmann aus dem Ratzinger-Schülerkreis bei der Eröffnung meinte, „viele gern den Heiligen Vater hier in Deutschland empfangen."
Es ist die Aufgabe der Kirche, Gott zu verkünden
In der Postkartenaktion gehe es darum, „dass wir ganz offen sind für ihn und seine Botschaft, die er uns sagen will", so Pater Marmann bei der Eröffnung. Und wir wissen, dass es in unserem Land leider Gottes nicht nur Leute gibt, die mit einer großen Freude und Offenheit ihn erwarten, sondern dass es auch andere gibt, die sehr kritisch sind, die von ihm etwas erwarten, das er ganz sicher nicht geben kann und will... Aber er will etwas, das eigentlich wie ein roter Faden durch sein ganzes Leben und seine theologische Tätigkeit zieht: Die Menschen suchen Gott, und es ist die Aufgabe der Kirche, Gott zu verkünden. Es geht darum, Verbindung mit Gott zu finden."
Verbindung mit dem Heiligen Vater
Der Infoabriss, den alle behalten, die ihre Postkarte an den Papst schicken, regt an zum Gebet für den Pastoralbesuch und dazu, in Offenheit auf das zu hören, was Benedikt XVI. im September sagen wird und durch Teilnahme an den Veranstaltungen - physisch oder virtuell - Interesse zu zeigen.
Die sicherlich mehreren Tausend Postkarten - gedruckt wurden zunächst einmal 50.000 - , die im Vatikan eintreffen werden, sollen ein Zeichen der Verbundenheit für Benedikt sein, vor allem aber auch beitragen zu einem positiven Klima im Vorfeld des Papstbesuches.
Am Nachmittag des Lichtmesstages...
Es war eine überraschend große, bunte Schar, die sich am späten Nachmittag des Lichtmesstages zu der ausgesprochen spontan anberaumten Gebetsstunde für den Heiligen Vater, seinen Pastoralbesuch im September und den Auftakt der Postkartenaktion im und vor dem Urheiligtum eingefunden hatte: Familien, die die Pilgernde Gottesmutter weitergeben oder aufnehmen, Marienschwestern aus den verschiedenen Häusern am Ort, Frauen von Schönstatt, Priester und auch so mancher Zufallszaungast.
Im Wechsel von Singen, Beten und Lesungen aus der Heiligen Schrift sowie aus "Licht der Welt" (Licht der Welt, Interview mit Papst Benedikt XVI. Herder Verlag. ISBN 3-451-32537-3) gestaltete sich eine intensive Gebetsstunde (die auch tatsächlich eine volle Stunde füllte), die mit dem gemeinsamen Beten des Angelus endete und motivierte, "Zeugnis zu geben von unserer Freude an Gott, von unserer Verbundenheit mit dem Nachfolger Petri, von der Schönheit und Leuchtkraft einer Kirche, die von innen her aus der Kraft des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe lebt."
P. Dr. Michael Marmann (mp3 - download) - hier hören:
Postkarten können bestellt werden: postkartenaktion@pilgerheiligtum.de