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18. November 2020 | Deutschland | 

Die Advents- und Weihnachtszeit initiativ und kreativ gestalten trotz Corona


Herbergssuche mit dem Bild der pilgernden Gottesmutter (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Herbergssuche mit dem Bild der pilgernden Gottesmutter (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Sr. M. Doriett Möllenkamp. Veränderte äußere Bedingungen durch die Pandemie können nerven, aber auch kreative Kräfte wecken. Das Team Projekt Pilgerheiligtum lädt ein, sich mit der Pilgernden Gottesmutter auf eine besinnliche, initiative und kreative Advents- und Weihnachtszeit daheim und im kleinen Kreis einzulassen.

Broschüre "Er selbst wird kommen" (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Broschüre "Er selbst wird kommen" (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Broschüre "Ankommen in Bethlehem" (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Broschüre "Ankommen in Bethlehem" (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Besinnungszeit Online – Advent mit der Pilgernden Gottesmutter

Nach mehreren gut angenommenen Online-Veranstaltungen gibt es die Einladung zum Advent mit der Pilgernden Gottesmutter - Besinnungszeit Online. Jeweils am Vorabend der vier Adventssonntage kann man sich von 17.30 – 18.00 Uhr über einen Link einschalten. Die Besinnungszeit wird mit adventlichen Bräuchen und Impulsen gestaltet: Adventskerzen entzünden, Adventslieder singen oder hören, kleine Denkanstöße, um sich mit Maria auf den Weg zum Weihnachtsfest zu machen, Begegnung mit dem heiligen Bischof Nikolaus usw. Kerzen, Lichter, Lieder … alles soll helfen, die innere Tür des Herzens zu öffnen. Denn:  Betlehem ist nicht irgendwo, sondern jedes Haus und jedes Menschenherz. Dorthin trägt Maria ihr Kind - heute.

Wer Interesse daran hat, kann im Anschluss an die Online-Besinnungszeit noch ins Gespräch mit den anderen kommen, z. B. eigene Adventsgeschichten oder Adventserlebnisse erzählen.

Herbergssuche mit der Pilgernden Gottesmutter - live

Das Projekt Pilgerheiligtum stellt im Corona-Advent Bilder der Pilgernden Gottesmutter zur Verfügung für den Adventsbrauch der Herbergssuche. Von Familie zu Familie oder von Person zu Person wird das Bild weitergegeben. Dabei erinnert man sich an den biblischen Bericht bei Lk 2,1-7: Josef und Maria fanden in Betlehem keine Herberge und die Geburt des Kindes war nahe. Im symbolischen Tun wird der Heiligen Familie die Türe des Hauses oder des Zimmers und damit des Herzens geöffnet. Die Gottesmutter und ihr Kind bekommen für ein paar Tage einen schönen Platz im Alltagsbereich. Die Herbergssuche kann innerhalb einer Hausgemeinschaft erfolgen, aber auch in der Nachbarschaft oder unter Bekannten.

Corona-Schutzbestimmungen für die Übergabe: das Bild vorher abwischen, Mund-Nasenschutz tragen, Abstand wahren und nur an der Haustüre übergeben, bzw. ggf. nach telefonischer Rücksprache dort abstellen. Vielleicht intensiver als zu „normalen“ Zeiten kann zum Erlebnis werden: In die Dunkelheit und Ungewissheit des Lebens bringt Maria den Erlöser. Wir sind nicht allein.

  • Interessierte können sich im Sekretariat Projekt Pilgerheiligtum melden: info@pilgerheiligtum.de oder Telefon 0261-6506-5061.

Adventliche Zeiten in der Familie gestalten

Weitere Gestaltungsvorschläge und Gebetszeiten für diesen Corona-Advent gibt es im Downloadbereich der Website. Die überarbeitete Neuauflage der beliebten Broschüre „Weihnachtswunder - ER selbst wird kommen“ ist im Shop erhältlich. Lebensnah wird das Weihnachtsgeheimnis erschlossen, Adventsbräuche vorgestellt und erklärt, unter anderem bekommen die Krippenfiguren „eine Stimme“ und eine Weihnachtsfeier lädt ein, den Heiligen Abend im Kreis der Familie besinnlich zu begehen.

  • Alle Angebote und weitere Anregungen zu Advent und Weihnachten auf der Homepage www.pilgerheiligtum.de im Downloadbereich oder auf dem aktuellen Flyer.

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