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Ostereiersuche in Argentinien
ARGENTINIEN, Tita Ríos. Ostern, "ein Tag an dem alles neu gemacht wurde und deshalb alles ‚gut' ist!" So reflektierte Pater Alberto Eronti seine Oster-Gedanken auf der Internetseite schoenstatt.de. Es war das Leitmotiv der Osterfeiern beim Heiligtum von La Loma in Paraná, Hauptstadt der Provinz Entre Ríos. Vor Jahren wurde ein typisch österlicher Brauch aus Deutschland - und anderen mitteleuropäischen Staaten - eingeführt, die sie durch Erzählungen auf der Internetseite schönstatt.de kennengelernt haben, über eine Initiative der Pilgerzentrale in Schönstatt: Das Ostereiersuchen nach der Ostermesse für Familien mit Kindern.
Mit Freude nahm man an den österlichen Feiern der Kinder und ihrer Eltern rings um das Heiligtum der MTA teil. "Jesus lebt", betonten die jungen Leute auf einem Plakat mit einem Bild von Jesus Christus, das für die Kleinsten vorbereitet war.
Die Auferstehungsmesse für Kinder ist schon ein Klassiker für junge Familien, die, auch wenn sie nachts an der Osternachtfeier teilgenommen haben, am nächsten Tag mit ihren Kindern noch einmal kamen, um mit Freude den Jubel der schönsten Nacht für die Menschheit zu feiern.
Später kamen die Spiele und die Läufe! Alle, Große und Kleine, suchten die Verstecke, mit dem Ziel ein Osterei zu finden.
Immer wieder hörten sie dem Priester zu, der die Bedeutung von Osterbrot und (Schokoladen-)Eiern erklärte. Die Freude strahlte in ihren Gesichtern beim Spielen im Haus der Mutter Gottes, und alles ist ‚gut'.
Sie ist da, um ihre Kinder zu schützen, zu verwandeln und auszusenden, um dieses Licht in die häusliche Umgebung, zur Arbeit oder zur Schule zu tragen.