Reginaberg, Berg Nazareth und Marienberg

REGINABERG


Haus Regina


ist das Mutterhaus des Instituts der Frauen von Schönstatt, eine säkulare Frauengemeinschaft für ein gottgeweihtes Leben, 1946 offiziell gegründet.

Am 15. September 1977 wurden sie vom Vatikan als Säkularinstitut anerkannt. Die Mitglieder bleiben in ihrem sozialen Umfeld und ihre apostolische Hauptaufgabe liegt in ihren Berufen und in ihrer Präsenz in der Welt. Je nach Umfeld und Anliegen können sie auch ihre apostolische Aufgabe außerhalb der Schönstatt-Bewegung aufnehmen.

Das Haus wurde Juli 1952 eingeweiht.

Ein weiteres Haus näher an der Straße wurde im März 1967 von Pater Kentenich gesegnet und dient als Anhang an Haus Regina. Weiter oben vom Berg hat Pater Kentenich ein Altenheim für Mitglieder des Instituts eingeweiht.


Patri Unita-Heiligtum


Hinter dem Haus führt eine Treppe zum Heiligtum „Patri Unita (dem Vater geeint). Es gehört zum Institut der Frauen von Schönstatt und wurde Ostern 1963 eingeweiht

BERG NAZARETH


Haus Nazareth


Im Jahr 1969 kaufte das Institut der Schönstattfamilien das Haus Nazareth in der Nähe des Heiligtums. Es ist das erste Haus der Schönstattfamilien und heute Sitz der internationalen Leitung des Instituts.

Heiligtum der Familien


Das Heiligtum ist ein Symbol der Einheit der gesamten Familienbewegung: das Institut, apostolischer Bund und die apostolische Liga. Es wurde am 19. September 1971 eingeweiht. Drei Dinge verdienen besondere Erwähnung:

- Die Statue der heiligen Familie von W. Frey, Maria und Josef Hand in Hand, die freie Hand liegt auf dem Kind Jesus.

- Die Krone der Gottesmutter hat zwei verflochtene Ringe, Symbol des ehelichen Bündnisses miteinander und mit Gott. Die Krone wurde von Papst Paul VI. gesegnet.

- Ein großes Netz mit Fotos von Familien mit ihren Hausheiligtümern zeigt die Einheit und Verbundenheit der Familien miteinander und mit dem Schönstatt-Heiligtum.

Haus der Familie


Die Familienbewegung wurde am 16. Juli 1942 von Pater Kentenich mit Dr. Fritz Kühr im KZ in Dachau gegründet. Nach dem Krieg formten sich die ersten Gruppen der apostolischen Liga.

Während seines Aufenthaltes in Brasilien 1948 schrieb Pater Kentenich einen Brief, welcher jetzt als Gründungsdokument der Familienbewegung gilt. 1966 lud die Familienbewegung Pater Kentenich ein, an dem Ort, an dem sie hofften ihr Zentrum bauen zu können, ein vorläufiges Heiligtum der Gottesmutter zu segnen. Das derzeitige Haus wurde am 16. Juli 1985 eingeweiht.

Es kann circa 60 Leute beherbergen und ist für Familien ideal.

MARIENBERG


Pater Kentenich besuchte diesen Berg im Jahr 1966 und sagte: "Lasst uns diesen Berg der Gottesmutter weihen. Er wird ihr gehören. Alle, die hier her kommen und hier wohnen, werden ihr gehören."

Jugendzentrum der Schönstatt Mannesjugend


Dieses Haus wurde am 18. Juli 1983 eingeweiht. Sein Grundstein kam aus den römischen Katakomben.

Das Haus ist das spirituelle Zentrum der Schönstatt-Mannesjugend (SMJ). Es ist auch ein Treffpunkt, und viele Aktivitäten der Jugend finden hier statt. Es war das erste Haus auf dem Marienberg.

Tabor-Heiligtum

Man erreicht das Heiligtum über einen Seitenpfad. Es wurde 1992 eingeweiht und ist das geistliche Zentrum der Männersäule der Schönstatt-Bewegung.

Haus Tabor


Das Haus gehört dem Säkularinstitut der Schönstätter Marienbrüder und ist auch Tagungsort für Treffen der Männerbewegung. Dort findet man eine Ausstellung über Josef Engling.

 


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